IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
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IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
Auf den Spuren der Raubritter II "Zum Raubschlossfelsen"
(placed am 01. Mai 2014 durch Jeannette von "die vier Wilkauer" in Zusammenarbeit mit Gastplacerin Beate)
Stadt: 98716 Geschwenda (ca. 24 km von Oberhof entfernt)
Startpunkt: Parkplatz für Wohnmobile am Sportplatz, Gaststätte "Kickelhähnchen"
Startkoordinaten: 50°43'50.05"N, 10°48'49.23"O
Ausrüstung: Kompass, Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Logbuch und festes Schuhwerk
Schwierigkeit: (*----)
Gelände: (***--) mittel bis schwierig, teilweise führt die Streckenführung an einem Bergpfad entlang, aber es gibt auch an dieser Stelle eine leichtere Alternativvariante. Einige mittlere Anstiege sind dabei.
Länge: 7 km; ca. 3 Stunden (ohne Pausen)
Info:
Auf dem Dörrberg südwestlich von Geschwenda befand sich mit der Alteburg (auch Raubschloss genannt) ein Stützpunkt zur Kontrolle und Sicherung der Handelsstraße zwischen Geraberg und dem Thüringer Wald über den Pass Schmücke. Um 1150 ist die Burg von den Käfernburger Grafen als Geleitshaus für die Handelskarawanen, die von Erfurt über den Thüringer Wald nach Süddeutschland zogen, gegründet worden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Gebäude und Mauern weitestgehend abgetragen.
Um das Raubschloss ranken sich einige Sagen. So soll der Burggraf und seine Tochter Katharina Anna einst im 13. Jahrhundert, als nach der Zeit der Ludowinger Thüringen praktisch regierungslos war, von den Raubrittern vertrieben worden sein. Die Raubritter überfielen von diesem günstigen Platz die Handelskarawanen und raubten sie aus. Die Bauern aus dem Neudorf, der wahrscheinlich ersten Ansiedlung des Ortes Geschwenda, wurden zu Frondiensten gezwungen.
So erhielt die Burg den Namen "Raubschloss". 1290 ließ Kaiser Rudolf I. durch seine Truppen und die Erfurter Bürgerwehr die Burg zerstören. Die Raubritter wurden in Erfurt enthauptet. Das Neudorf, das als Zwischenlager für die Raubritter diente, wurde eine Wüstung.
Soweit die Geschichte vom "Raubschloss", welche aber durch keinerlei Urkunden belegt ist.
Hinweise:
Dies ist eine Boxentriologie: „Auf den Spuren der Raubritter I-III“. Zu dieser Boxenreihe gehören auch die Box I „Raubritters Stein der Weisen“ und Box III „Die Kammerlöcher-Raubritters Versteck“. Aus diesem Grund solltest Du den ausgefüllten Clue sorgsam aufbewahren, da es sein kann, dass bestimmte Werte für eine weitere Box verwendet werden.
Dieses Mal haben wir auf viele Variablen verzichtet, da auch der Weg für den einen oder anderen anspruchsvoll ist und man so die Natur besser erleben kann.
veröffentlicht am 27.05.2014 durch cfh-admin
(placed am 01. Mai 2014 durch Jeannette von "die vier Wilkauer" in Zusammenarbeit mit Gastplacerin Beate)
Stadt: 98716 Geschwenda (ca. 24 km von Oberhof entfernt)
Startpunkt: Parkplatz für Wohnmobile am Sportplatz, Gaststätte "Kickelhähnchen"
Startkoordinaten: 50°43'50.05"N, 10°48'49.23"O
Ausrüstung: Kompass, Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Logbuch und festes Schuhwerk
Schwierigkeit: (*----)
Gelände: (***--) mittel bis schwierig, teilweise führt die Streckenführung an einem Bergpfad entlang, aber es gibt auch an dieser Stelle eine leichtere Alternativvariante. Einige mittlere Anstiege sind dabei.
Länge: 7 km; ca. 3 Stunden (ohne Pausen)
Info:
Auf dem Dörrberg südwestlich von Geschwenda befand sich mit der Alteburg (auch Raubschloss genannt) ein Stützpunkt zur Kontrolle und Sicherung der Handelsstraße zwischen Geraberg und dem Thüringer Wald über den Pass Schmücke. Um 1150 ist die Burg von den Käfernburger Grafen als Geleitshaus für die Handelskarawanen, die von Erfurt über den Thüringer Wald nach Süddeutschland zogen, gegründet worden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Gebäude und Mauern weitestgehend abgetragen.
Um das Raubschloss ranken sich einige Sagen. So soll der Burggraf und seine Tochter Katharina Anna einst im 13. Jahrhundert, als nach der Zeit der Ludowinger Thüringen praktisch regierungslos war, von den Raubrittern vertrieben worden sein. Die Raubritter überfielen von diesem günstigen Platz die Handelskarawanen und raubten sie aus. Die Bauern aus dem Neudorf, der wahrscheinlich ersten Ansiedlung des Ortes Geschwenda, wurden zu Frondiensten gezwungen.
So erhielt die Burg den Namen "Raubschloss". 1290 ließ Kaiser Rudolf I. durch seine Truppen und die Erfurter Bürgerwehr die Burg zerstören. Die Raubritter wurden in Erfurt enthauptet. Das Neudorf, das als Zwischenlager für die Raubritter diente, wurde eine Wüstung.
Soweit die Geschichte vom "Raubschloss", welche aber durch keinerlei Urkunden belegt ist.
Hinweise:
Dies ist eine Boxentriologie: „Auf den Spuren der Raubritter I-III“. Zu dieser Boxenreihe gehören auch die Box I „Raubritters Stein der Weisen“ und Box III „Die Kammerlöcher-Raubritters Versteck“. Aus diesem Grund solltest Du den ausgefüllten Clue sorgsam aufbewahren, da es sein kann, dass bestimmte Werte für eine weitere Box verwendet werden.
Dieses Mal haben wir auf viele Variablen verzichtet, da auch der Weg für den einen oder anderen anspruchsvoll ist und man so die Natur besser erleben kann.
veröffentlicht am 27.05.2014 durch cfh-admin
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- II_ZumRaubschlossfelsen_250514.pdf
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Zuletzt geändert von Die vier Wilkauer am 05.06.2014, 23:03, insgesamt 2-mal geändert.
Erstfinder ! ! ! :-)
Juchu, Erstfinder ! ! ! Aber schön der Reihe nach...
Noch keine zwei Wochen ist es her, dass ich beim Rennsteiglauf quer durch den Thüringer Wald gerannt bin und wieder einmal gedacht habe "Schade, dass es im schönen Thüringen nur zwei Letterboxen gibt! "
Das ging ja schneller als gedacht...
Ansich hatten wir gar keine Zeit, weil ein arbeitsreiches Wochenende vor uns liegt, aber neugierig war ich schon...
Und so machte ich mich heute frühzeitig auf den Weg.
Leider begleitet von Nebel und Dauerregen (trotz vorhergesagter Besserung heute! ) machte ich mich also auf die Suche nach der Letterbox.
Das schlechte Wetter der letzten Woche hatte den Wegen auch ganz schön zugesetzt, ein großer Teil bestand heute aus Schlamm...
Davon ließ ich mir aber nicht die gute Laune verderben und folgte munter dem Clue, der schön geschrieben und (fast) jederzeit eindeutig formuliert war.
Nur an einer Stelle war ich irritiert:
Im Clue auf Seite 4 unten heißt es "Laufe an der Holzbrücke vorbei und nutze die zweite Möglichkeit, den Bach zu überqueren..."
Musste man die Holzbrücke schon mitzählen oder nicht?!? Instinktiv nahm ich aber den ersten Weg nach der Holzbrücke, also den zweiten incl. der Holzbrücke und lag damit richtig. Glück gehabt!
Wie man es vom Thüringer Wald erwartet, ging es bergauf, bergab, bergauf, bergab...also nichts für Flachlandwanderer! Ich wählte die erste Streckenvariante, die auch bei dem nassen Wetter heute gut zu absolvieren war.
Noch ein Hinweis: Der auf Seite 5 oben beschriebene "Schilderwald" steht leider nicht mehr... Wahrscheinlich von Vandalen zerstört lag er heute im Wald!
Auch dieses "Hindernis" gemeistert, näherte ich mich dem Finale...
Doch was war das?!? Den Wiesenweg hinab??? Was soll´s, ich war ja eh schon nass bis auf die Haut, also den Berg hinab durch das mehr als kniehohe Gras...
Im Sommer hätte ich hier allerdings Bedenken wegen der Zecken...
Der Clue führte mich schließlich sicher zum Versteck, 7:45 Uhr konnte ich mich als Erstfinder im Logbuch verewigen und wurde durch einen sehr schönen Stempel und die Erstfindermedaille für meine Strapazen mehr als entschädigt.
Nach knapp zwei Stunden war ich wieder an meinem Letterboxmobil, klatschnass und etwas durchgefroren, und fragte mich, warum niemand "Handtuch" als notwendige Ausrüstung im Clue angibt!
Übrigens saß ich pünktlich zum späten Frühstück am gedeckten Tisch!
Mein Fazit:
Trotz der widrigen Bedingungen heute hat es mir großen Spaß gemacht, auf den Spuren der Raubritter zu wandeln.
Sicherlich werden wir diese Runde auch nochmal ganz in Familie laufen. Vielleicht sind ja bis dahin auch die anderen Boxen der Trilogie versteckt?!?
Und noch ein Hinweis zum Schluss: Lauft diese schöne Runde unbedingt bei trockenem Wetter!
Vielen Dank an Jeannette und Beate für diese tolle Runde!
Marco
Noch keine zwei Wochen ist es her, dass ich beim Rennsteiglauf quer durch den Thüringer Wald gerannt bin und wieder einmal gedacht habe "Schade, dass es im schönen Thüringen nur zwei Letterboxen gibt! "
Das ging ja schneller als gedacht...
Ansich hatten wir gar keine Zeit, weil ein arbeitsreiches Wochenende vor uns liegt, aber neugierig war ich schon...
Und so machte ich mich heute frühzeitig auf den Weg.
Leider begleitet von Nebel und Dauerregen (trotz vorhergesagter Besserung heute! ) machte ich mich also auf die Suche nach der Letterbox.
Das schlechte Wetter der letzten Woche hatte den Wegen auch ganz schön zugesetzt, ein großer Teil bestand heute aus Schlamm...
Davon ließ ich mir aber nicht die gute Laune verderben und folgte munter dem Clue, der schön geschrieben und (fast) jederzeit eindeutig formuliert war.
Nur an einer Stelle war ich irritiert:
Im Clue auf Seite 4 unten heißt es "Laufe an der Holzbrücke vorbei und nutze die zweite Möglichkeit, den Bach zu überqueren..."
Musste man die Holzbrücke schon mitzählen oder nicht?!? Instinktiv nahm ich aber den ersten Weg nach der Holzbrücke, also den zweiten incl. der Holzbrücke und lag damit richtig. Glück gehabt!
Wie man es vom Thüringer Wald erwartet, ging es bergauf, bergab, bergauf, bergab...also nichts für Flachlandwanderer! Ich wählte die erste Streckenvariante, die auch bei dem nassen Wetter heute gut zu absolvieren war.
Noch ein Hinweis: Der auf Seite 5 oben beschriebene "Schilderwald" steht leider nicht mehr... Wahrscheinlich von Vandalen zerstört lag er heute im Wald!
Auch dieses "Hindernis" gemeistert, näherte ich mich dem Finale...
Doch was war das?!? Den Wiesenweg hinab??? Was soll´s, ich war ja eh schon nass bis auf die Haut, also den Berg hinab durch das mehr als kniehohe Gras...
Im Sommer hätte ich hier allerdings Bedenken wegen der Zecken...
Der Clue führte mich schließlich sicher zum Versteck, 7:45 Uhr konnte ich mich als Erstfinder im Logbuch verewigen und wurde durch einen sehr schönen Stempel und die Erstfindermedaille für meine Strapazen mehr als entschädigt.
Nach knapp zwei Stunden war ich wieder an meinem Letterboxmobil, klatschnass und etwas durchgefroren, und fragte mich, warum niemand "Handtuch" als notwendige Ausrüstung im Clue angibt!
Übrigens saß ich pünktlich zum späten Frühstück am gedeckten Tisch!
Mein Fazit:
Trotz der widrigen Bedingungen heute hat es mir großen Spaß gemacht, auf den Spuren der Raubritter zu wandeln.
Sicherlich werden wir diese Runde auch nochmal ganz in Familie laufen. Vielleicht sind ja bis dahin auch die anderen Boxen der Trilogie versteckt?!?
Und noch ein Hinweis zum Schluss: Lauft diese schöne Runde unbedingt bei trockenem Wetter!
Vielen Dank an Jeannette und Beate für diese tolle Runde!
Marco
Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Was heißt hier Juchu Erstfinder??? Ätsch ich war Testläufer,also noch nen Zacken eher.Und das Wetter war auch deutlich besser davon abgesehen kann ich sonst nur beipflichten. Es ist eine sehr schöne Box und Tour!!! Besonders die malerische Burgruine und der Bergpfad sind schon den Ausflug wert. Ich will mich gar nicht mit Einzelheiten aufhalten sondern kann nur sagen-lauft die Strecke selber mal!! Und abschließend: Neben einem Handtuch ist auch das Mitführen einer Sektflasche durchaus sinnvoll Andrea
Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Ok, liebe Andrea, das ist durchaus nicht unüblich , dass die Testläufer vor den Erstfindern unterwegs sind, das ist der Sinn eines Testlaufs...das erklärt Euch Jeannette aber sicherlich auch mal gern in Ruhe bei einem Gläschen Sekt...
An alle anderen Letterboxer: Nein, man braucht keinen Alkohol, um sich die Runde schön zu trinken. Die Tour lohnt sich auch nüchtern...
Marco
An alle anderen Letterboxer: Nein, man braucht keinen Alkohol, um sich die Runde schön zu trinken. Die Tour lohnt sich auch nüchtern...
Marco
- fourgreenfrogs
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Drittfinder am 08.06.2014
Am Pfingstsonntag sind wir die schöne Tour bei tollem Wetter gelaufen.
Ein paar Mal waren wir uns nicht so sicher, die richtige Richtung gewählt zu haben, aber dann sind wir doch zum Final angekommen.
Leider hatten sich kurz vor uns die Schafe im Finalgebiet aufgehalten und hatten auch ihre Hintelassenschaften dort reichlich zurückgelassen.
Es war richtig schwierig, ein sauberes Örtchen zu finden, um die Logbücher zu stempeln...
Herzlichen Dank für die wunderschöne Letterbox. den tollen Stempel und die Drittfinder-Medaille!
Liebe Grüße
von den 4greenfrogs
Am Pfingstsonntag sind wir die schöne Tour bei tollem Wetter gelaufen.
Ein paar Mal waren wir uns nicht so sicher, die richtige Richtung gewählt zu haben, aber dann sind wir doch zum Final angekommen.
Leider hatten sich kurz vor uns die Schafe im Finalgebiet aufgehalten und hatten auch ihre Hintelassenschaften dort reichlich zurückgelassen.
Es war richtig schwierig, ein sauberes Örtchen zu finden, um die Logbücher zu stempeln...
Herzlichen Dank für die wunderschöne Letterbox. den tollen Stempel und die Drittfinder-Medaille!
Liebe Grüße
von den 4greenfrogs
- bergstock431
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IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
Auf aufgeweichten Wegen und abenteuerlichen Pfaden verfolgten wir die Ritter.
Zweifel im letzten Teil, sind wir hier noch richtig? Tapfer sind wir mal weitergelaufen und landeten punktgenau an der Box.
Eine Herde Schafe, wir haben sie noch abrücken sehen, hatte die Box umsonst mit Tretmienen gesichert.
Danke und Gruß Carola und Gunter
Zweifel im letzten Teil, sind wir hier noch richtig? Tapfer sind wir mal weitergelaufen und landeten punktgenau an der Box.
Eine Herde Schafe, wir haben sie noch abrücken sehen, hatte die Box umsonst mit Tretmienen gesichert.
Danke und Gruß Carola und Gunter
Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Hallo,
Auf der Durchfahrt in den hohen Norden haben wir diese Box als Zwischenzeit ausgewählt Leider waren wir nicht auf soviel Höhenmeter eingestellt und F. musste gleich zu Beginn viel meckern dann haben wir die Variante 1 gewählt und plötzlich hatte F. richtig viel Spaß. Die kleine Kletterpartie und die schöne Wegführung am Ende haben uns wirklich gut gefallen.
Viele Grüße
Kerstin und F.
Auf der Durchfahrt in den hohen Norden haben wir diese Box als Zwischenzeit ausgewählt Leider waren wir nicht auf soviel Höhenmeter eingestellt und F. musste gleich zu Beginn viel meckern dann haben wir die Variante 1 gewählt und plötzlich hatte F. richtig viel Spaß. Die kleine Kletterpartie und die schöne Wegführung am Ende haben uns wirklich gut gefallen.
Viele Grüße
Kerstin und F.
- Die Rangersneks
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Ranger treffen Raubritter...
Da wir sowieso nach Weimar fuhren, haben wir uns doch gleich mal auf Beutejagd gemacht!
Auch wenn manche Spuren nicht ganz eindeutig waren, haben wir am Ende die Beute des Tages ergattert!!!
Danke für die schöne "Berg und Tal - Thüringen - Runde" im Herbstwald!
Viele Grüße aus der Nachbarschaft - dem schönen Vogtland -
von Dirk & Katrin
Da wir sowieso nach Weimar fuhren, haben wir uns doch gleich mal auf Beutejagd gemacht!
Auch wenn manche Spuren nicht ganz eindeutig waren, haben wir am Ende die Beute des Tages ergattert!!!
Danke für die schöne "Berg und Tal - Thüringen - Runde" im Herbstwald!
Viele Grüße aus der Nachbarschaft - dem schönen Vogtland -
von Dirk & Katrin
Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfel
Liebe Wilkauer
Wenn wir schon mal in Thüringen waren, wollten wir uns Eure Raubschloßtour nicht entgehen lassen.
Im großen und ganzen hat uns die Runde prima gefallen auch wenn wir 2x ganz schön ins Schnaufen kamen. Aber das war ja angekündigt.
Die Box haben wir dann problemlos in ihrem schönen Versteck gefunden ( weit und breit keine Schafe!) nur hatten wir bis dahin ein paar Problemchen.
Der Wiesenweg zum Finale war für uns ein zugewachsener Hohlwegpfad, der sich aber schon nach wenigen Metern als absoluter Höhepunkt der Tour erwies.
Richtig dumm lief es aber als wir uns entschlossen die leichtere Variante zu laufen ( es hatte über Nacht geregnet, deshalb haben wir die Warnung ernst genommen).
Ist eigentlich schon mal jemand diese Variante gelaufen????????????????
Hier stimmt eigentlich gar nix. Mann weiß nicht wann man abbiegen muß, die Bahnschienen kann man nicht über, sondern nur unterqueren und im Ort steht man absolut hilflos da.
Kein(!) Weg führt an den Bahnschienen lang, man muß auf der Hauptstrasse laufen. Alle Anwohner die wir fragten wollten uns in die entgegengesetzte Richtung schicken, denn nur so ginge es zurück nach Geschwenda. Wir waren stur, spitzten die Ohren, liefen in Richtung der vermuteten Autobahnbrücke und .... hatten Glück. Auch wenn uns hier der Förster nochmal in die falsche Richtung schicken wollte.
Endlich an der Brücke angekommen ( die Bezeichnung nächster Abzweig wäre weniger verwirrend gewesen) stand nur noch ein ziemlich deftiger Aufstieg dem Letterboxfund im Wege.
Unterm Strich eine schöne Tour in einer sehr schönen Landschaft.
Die unausgegorene Beschreibung der Variante 2 hinterlies allerdings einen etwas bitteren Nachgeschmack.
Die Heurekas Evelyn und Andreas
Wenn wir schon mal in Thüringen waren, wollten wir uns Eure Raubschloßtour nicht entgehen lassen.
Im großen und ganzen hat uns die Runde prima gefallen auch wenn wir 2x ganz schön ins Schnaufen kamen. Aber das war ja angekündigt.
Die Box haben wir dann problemlos in ihrem schönen Versteck gefunden ( weit und breit keine Schafe!) nur hatten wir bis dahin ein paar Problemchen.
Der Wiesenweg zum Finale war für uns ein zugewachsener Hohlwegpfad, der sich aber schon nach wenigen Metern als absoluter Höhepunkt der Tour erwies.
Richtig dumm lief es aber als wir uns entschlossen die leichtere Variante zu laufen ( es hatte über Nacht geregnet, deshalb haben wir die Warnung ernst genommen).
Ist eigentlich schon mal jemand diese Variante gelaufen????????????????
Hier stimmt eigentlich gar nix. Mann weiß nicht wann man abbiegen muß, die Bahnschienen kann man nicht über, sondern nur unterqueren und im Ort steht man absolut hilflos da.
Kein(!) Weg führt an den Bahnschienen lang, man muß auf der Hauptstrasse laufen. Alle Anwohner die wir fragten wollten uns in die entgegengesetzte Richtung schicken, denn nur so ginge es zurück nach Geschwenda. Wir waren stur, spitzten die Ohren, liefen in Richtung der vermuteten Autobahnbrücke und .... hatten Glück. Auch wenn uns hier der Förster nochmal in die falsche Richtung schicken wollte.
Endlich an der Brücke angekommen ( die Bezeichnung nächster Abzweig wäre weniger verwirrend gewesen) stand nur noch ein ziemlich deftiger Aufstieg dem Letterboxfund im Wege.
Unterm Strich eine schöne Tour in einer sehr schönen Landschaft.
Die unausgegorene Beschreibung der Variante 2 hinterlies allerdings einen etwas bitteren Nachgeschmack.
Die Heurekas Evelyn und Andreas
- Die Viererbande
- Placer
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- Registriert: 11.01.2009, 10:46
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
Gestern ging es schon sehr früh mit dem Zug mit meinem sehr geschätzen Mitwanderer Jürgen los, um fern von der Heimat auf den Spuren der Raubritter zu wandeln. Da wir unseren Startpunkt so am Bahnhof in Gräfenroda hatten, verlief auch die Herangehensweise an die Box sehr kreativ
Wir wählten unseren Einstieg dank Jürgens guter Kartenkenntniss in der Mitte der Tour und liefen so zuerst die zweite Hälfte samt Boxensuche, um am Ende dann die erste Hälfte anzugehen Dies tat der sehr schön geführten Tour jedoch keinen Abbruch, unser Weg führte uns über verwunschene Bergpfade mit einigen Anstiegen, die es wirklich in sich haben, schließlich zu unserem Ziel und als Belohnung konnten wir einen liebevoll gestalteten Stempel in unser Logbuch drücken. Die erste Hälfte der Tour führte uns dann zum eigentlichen Highlight, hier konnten wir auch einige geschichtliche Infos einholen. Danke an Jeanette für diese Box an einem Ort, zu dem wir sicherlich nie alleine hergekommen wären und für das Zeigen dieser schönen Landschaft mitten im Herzen Thüringens und natürlich auch Danke an Jürgen für die gute Vorbereitung im Vorraus und den schönen Tag!
Viele Grüße
Max von der Viererbande
Wir wählten unseren Einstieg dank Jürgens guter Kartenkenntniss in der Mitte der Tour und liefen so zuerst die zweite Hälfte samt Boxensuche, um am Ende dann die erste Hälfte anzugehen Dies tat der sehr schön geführten Tour jedoch keinen Abbruch, unser Weg führte uns über verwunschene Bergpfade mit einigen Anstiegen, die es wirklich in sich haben, schließlich zu unserem Ziel und als Belohnung konnten wir einen liebevoll gestalteten Stempel in unser Logbuch drücken. Die erste Hälfte der Tour führte uns dann zum eigentlichen Highlight, hier konnten wir auch einige geschichtliche Infos einholen. Danke an Jeanette für diese Box an einem Ort, zu dem wir sicherlich nie alleine hergekommen wären und für das Zeigen dieser schönen Landschaft mitten im Herzen Thüringens und natürlich auch Danke an Jürgen für die gute Vorbereitung im Vorraus und den schönen Tag!
Viele Grüße
Max von der Viererbande
- Britta und Jürgen
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
... das war mal wieder so eine "Früh auf" und "Spät heim" Tour mit der Deutschen Bahn.
Begleitet wurde ich von Max , Sohn der Viererbande.....unterm Strich muss ich hier sagen, wir waren ein Spitzenteam.
Am Zielbahnhof war noch ein kleiner Marsch - von 3 km - hin zum Einstieg für die Boxentour angesagt.
Ergänzend zum Bericht von Max kann ich noch hinzufügen, dass wir das Gefühl hatten, dass die Strecke an etwa 10 Kilometer heran kam; einige steile Passagen waren zu bewältigen , dazu liefen wir schmale schöne Pfade, die teilweise zugewachsen waren.
Die Einkehr am Startpunkt hatte leider wegen Krankheit geschlossen .
Diese Tour ist ein tagesfüllendes Abenteuer und immer auf den Spuren der Raubritter.
Danke an Jeannette für diese sehr schöne Rundtour und den zum Thema passenden -sehr gelungenen - Stempel...
Liebe Grüße an Max..... immer wieder gerne ........
Jürgen
Begleitet wurde ich von Max , Sohn der Viererbande.....unterm Strich muss ich hier sagen, wir waren ein Spitzenteam.
Am Zielbahnhof war noch ein kleiner Marsch - von 3 km - hin zum Einstieg für die Boxentour angesagt.
Ergänzend zum Bericht von Max kann ich noch hinzufügen, dass wir das Gefühl hatten, dass die Strecke an etwa 10 Kilometer heran kam; einige steile Passagen waren zu bewältigen , dazu liefen wir schmale schöne Pfade, die teilweise zugewachsen waren.
Die Einkehr am Startpunkt hatte leider wegen Krankheit geschlossen .
Diese Tour ist ein tagesfüllendes Abenteuer und immer auf den Spuren der Raubritter.
Danke an Jeannette für diese sehr schöne Rundtour und den zum Thema passenden -sehr gelungenen - Stempel...
Liebe Grüße an Max..... immer wieder gerne ........
Jürgen
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
und der Urlaub geht weiter
Fùr diese Tour haben wir noch eine Übernachtung in Thüringen eingeplant.
Gut ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg. Auf dieser Tour gibt es wirklich genug zu sehen und
die Wege und Pfade haben uns gut gefallen. bis auf die zugewachsenen
So manches mal waren wir nicht sicher auf dem richtigen Weg zu sein, aber
irgendwie fanden wir die Lichtung und somit auch die Letterbox mit ihrem schönen Stempel.
Danke und liebe Grüße
von Heidi und Jacky
LZV
Fùr diese Tour haben wir noch eine Übernachtung in Thüringen eingeplant.
Gut ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg. Auf dieser Tour gibt es wirklich genug zu sehen und
die Wege und Pfade haben uns gut gefallen. bis auf die zugewachsenen
So manches mal waren wir nicht sicher auf dem richtigen Weg zu sein, aber
irgendwie fanden wir die Lichtung und somit auch die Letterbox mit ihrem schönen Stempel.
Danke und liebe Grüße
von Heidi und Jacky
LZV
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
Nicht schlecht Herr Specht. Was ist hier zu sagen?
- tolle Box mit schöner Wegführung
- schöner Stempel
- Autobahn stört etwas und Ruine sind nur ein paar Steinchen.
- viel zu wenig Sucher für so ein interessantes Gebiet.
- Variante 1 beim Abstieg ist sehr spannend, etwas ausgetretene Pfade
Einige Schilder sind erneuert und dennoch findet sich der Weg, wenn man achtsam bleibt.
Wir haben kurz vorm Finale nicht aufgepasst und so mussten wir den Weg nochmals von hinten her zur Box gehen. Aber wie gesagt, das war unsere Schuld.
Alles in allem eine empfehlenswerte Angelegenheit.
Die 4 Fledermäuse aus Mannheim
- tolle Box mit schöner Wegführung
- schöner Stempel
- Autobahn stört etwas und Ruine sind nur ein paar Steinchen.
- viel zu wenig Sucher für so ein interessantes Gebiet.
- Variante 1 beim Abstieg ist sehr spannend, etwas ausgetretene Pfade
Einige Schilder sind erneuert und dennoch findet sich der Weg, wenn man achtsam bleibt.
Wir haben kurz vorm Finale nicht aufgepasst und so mussten wir den Weg nochmals von hinten her zur Box gehen. Aber wie gesagt, das war unsere Schuld.
Alles in allem eine empfehlenswerte Angelegenheit.
Die 4 Fledermäuse aus Mannheim
- Die Wanderfalken
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Re: IK - Auf den Spuren der Raubritter II-Zum Raubschlossfelsen
Den Kommentaren der Fledermäusen können wir uns im Prinzip voll und ganz anschließen.
Inklusive der Unachtsamkeit kurz vor dem Finale
Allerdings sind wir das Ganze danach nicht von unten angegangen, sondern haben uns mittels elektronischer Hife alternativ und deutlich tiefer zum Grasweg und schließlich zur Lichtung durchgeschlagen - daher können wir auch nicht sagen, ob dieser durchgängig begehbar ist - er scheint aber mittlerweile zumindest stellenweise recht unwirtlich zu sein.
Auf jeden Fall waren wir sehr froh, am Ende die beiden Grenzsteine und von dort die Box gefunden zu haben
Sibylle und Axel
Inklusive der Unachtsamkeit kurz vor dem Finale
Allerdings sind wir das Ganze danach nicht von unten angegangen, sondern haben uns mittels elektronischer Hife alternativ und deutlich tiefer zum Grasweg und schließlich zur Lichtung durchgeschlagen - daher können wir auch nicht sagen, ob dieser durchgängig begehbar ist - er scheint aber mittlerweile zumindest stellenweise recht unwirtlich zu sein.
Auf jeden Fall waren wir sehr froh, am Ende die beiden Grenzsteine und von dort die Box gefunden zu haben
Sibylle und Axel
- GiveMeFive
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- Kontaktdaten:
Box gefunden aber...
Hallo liebe Die vier Wilkauer, hallo liebes Forum
Selten waren wir so happy die Box gefunden zu haben. Selten hatten wir derart Schwierigkeiten, dem Clue zu folgen.
Fast im gesamten Verlauf waren wir unsicher, ob wir richtig sind. Nur weites Vorlesen im Clue, den ständigen Blick auf die Karte bzw. GPS brachte uns voran. Zu selten kamen Bestätigungen, dass wir sicher an einem Ort sind, mal abgesehen vom Raubschloss selbst. Doch selbst da passte die Beschreibung nie wirklich.
Mit Sicherheit hat sich im Wald viel verändert. Vor allem wütet der Forst aktuell gewaltig und verändert ehemalige Gegebenheiten zum Nachteil. Es macht kaum Sinn hier einen Versuch zu machen, das alles beschreiben zu wollen.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass wir im Groben richtig waren und u.a. die sportliche Variante durch Zufall gewählt hatten. Diese und das Unterqueren der AB-Brücke bis zum eingezäunten Hügel waren noch das Eindeutlichste.
Letztendlich suchten wir in der Karte nach einer möglichen Lichtung mit Picknickmöglichkeit und Wegweisern. Diese Lichtung würden wir eher als Wiese bzw. Weide bezeichnen. Von dort versuchten wir uns dem Versteck von "Hinten" zu nähern. Zu unserer Überraschung klappte das auch, als wir die mit Brommbeerhecken überwucherten Grenzsteine sahen. Weiter nach oben geblickt, ist der "offizielle Weg" kaum noch zu begehen, auch hätte man vom "ehemaligen Weg" die Grenzsteine nicht erkennen können.
Am Ende hatten wir gute 12 km auf dem Tacho. Der Clue bräuchte dringend eine "Frisch Zellen Kur". Die Tour durch den schönen Thüringer Wald hatte schon ihre Reize und einige tolle schöne Pfade (wie lange noch?).
Vielen Dank für diese herausfordernde Letterbox, mit einem tollen Stempel dazu.
Es grüßen Sylvia und Mathias mit Fynn von den GiveMeFive (On Tour with LUCKY).
Selten waren wir so happy die Box gefunden zu haben. Selten hatten wir derart Schwierigkeiten, dem Clue zu folgen.
Fast im gesamten Verlauf waren wir unsicher, ob wir richtig sind. Nur weites Vorlesen im Clue, den ständigen Blick auf die Karte bzw. GPS brachte uns voran. Zu selten kamen Bestätigungen, dass wir sicher an einem Ort sind, mal abgesehen vom Raubschloss selbst. Doch selbst da passte die Beschreibung nie wirklich.
Mit Sicherheit hat sich im Wald viel verändert. Vor allem wütet der Forst aktuell gewaltig und verändert ehemalige Gegebenheiten zum Nachteil. Es macht kaum Sinn hier einen Versuch zu machen, das alles beschreiben zu wollen.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass wir im Groben richtig waren und u.a. die sportliche Variante durch Zufall gewählt hatten. Diese und das Unterqueren der AB-Brücke bis zum eingezäunten Hügel waren noch das Eindeutlichste.
Letztendlich suchten wir in der Karte nach einer möglichen Lichtung mit Picknickmöglichkeit und Wegweisern. Diese Lichtung würden wir eher als Wiese bzw. Weide bezeichnen. Von dort versuchten wir uns dem Versteck von "Hinten" zu nähern. Zu unserer Überraschung klappte das auch, als wir die mit Brommbeerhecken überwucherten Grenzsteine sahen. Weiter nach oben geblickt, ist der "offizielle Weg" kaum noch zu begehen, auch hätte man vom "ehemaligen Weg" die Grenzsteine nicht erkennen können.
Am Ende hatten wir gute 12 km auf dem Tacho. Der Clue bräuchte dringend eine "Frisch Zellen Kur". Die Tour durch den schönen Thüringer Wald hatte schon ihre Reize und einige tolle schöne Pfade (wie lange noch?).
Vielen Dank für diese herausfordernde Letterbox, mit einem tollen Stempel dazu.
Es grüßen Sylvia und Mathias mit Fynn von den GiveMeFive (On Tour with LUCKY).