LOS - Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
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LOS - Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Box am Rand I-Schlaubetal Bonusbox Ost
(placed am 26. April 2014 durch Gespen Sterchen und Die Torwärtin)
Stadt: verschiedene
Startpunkt: Parkplatz in der Uferstraße am Bahnhof in Guben
Empfohlene Landkarte: Wander- und Bikekarte Schlaubetal Nr. 741; Stadtkarten von Eisenhüttenstadt und Guben
Ausrüstung: Kompass, Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Logbuch, Handtuch (für gelegentliche Badepausen), Fernglas, evtl. Taschenrechner, Proviant und alles was man so zum Übernachten braucht
Schwierigkeit: (***--) mittel
Gelände: (**---) überwiegend Wald- und Sandwege; teilweise auch Fußwege; Hunde erlaubt (sollten aber in der Jagdsaison und im Otterschutzgebiet an der Leine bleiben); teilweise nicht kinderwagentauglich; kann bei und nach Regen sehr matschig bzw. sogar sumpfig sein
Länge: insgesamt ca. 137 km
Diese wirklich sehr lange Tour markiert nicht nur die Ostgrenze des Schlaubetals sondern auch die Ostgrenze Deutschlands und ist in verschiedene Abschnitte (= Tagestouren) unterteilt, damit man sie nicht unbedingt am Stück gehen muss. Am Ende einer jeden Tagestour wartet eine kleine Box auf Euch! Jeder Tag führt Euch nicht nur durch verschieden kleine und große Ortschaften sondern auch an Bächen, Flüssen und Seen vorbei. Hier könnt Ihr schöne Pausen einlegen und Eure Füße etwas abkühlen. Weitere Infos sowie die Clues zur Bonusbox findet ihr auf der Seite http://www.auf-der-suche.jimdo.com . Um Euch die Clues usw. ansehen bzw. herunterladen zu können, müsst Ihr aber erst noch einige Rätsel lösen, aus welchen sich das Passwort zusammensetzt. Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg!
veröffentlicht am durch cfh-admin
(placed am 26. April 2014 durch Gespen Sterchen und Die Torwärtin)
Stadt: verschiedene
Startpunkt: Parkplatz in der Uferstraße am Bahnhof in Guben
Empfohlene Landkarte: Wander- und Bikekarte Schlaubetal Nr. 741; Stadtkarten von Eisenhüttenstadt und Guben
Ausrüstung: Kompass, Schreibzeug, Stempel, Stempelkissen, Logbuch, Handtuch (für gelegentliche Badepausen), Fernglas, evtl. Taschenrechner, Proviant und alles was man so zum Übernachten braucht
Schwierigkeit: (***--) mittel
Gelände: (**---) überwiegend Wald- und Sandwege; teilweise auch Fußwege; Hunde erlaubt (sollten aber in der Jagdsaison und im Otterschutzgebiet an der Leine bleiben); teilweise nicht kinderwagentauglich; kann bei und nach Regen sehr matschig bzw. sogar sumpfig sein
Länge: insgesamt ca. 137 km
Diese wirklich sehr lange Tour markiert nicht nur die Ostgrenze des Schlaubetals sondern auch die Ostgrenze Deutschlands und ist in verschiedene Abschnitte (= Tagestouren) unterteilt, damit man sie nicht unbedingt am Stück gehen muss. Am Ende einer jeden Tagestour wartet eine kleine Box auf Euch! Jeder Tag führt Euch nicht nur durch verschieden kleine und große Ortschaften sondern auch an Bächen, Flüssen und Seen vorbei. Hier könnt Ihr schöne Pausen einlegen und Eure Füße etwas abkühlen. Weitere Infos sowie die Clues zur Bonusbox findet ihr auf der Seite http://www.auf-der-suche.jimdo.com . Um Euch die Clues usw. ansehen bzw. herunterladen zu können, müsst Ihr aber erst noch einige Rätsel lösen, aus welchen sich das Passwort zusammensetzt. Wir wünschen Euch viel Spaß und Erfolg!
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- Britta und Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 1, erster Tag
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): ca.27 km incl. "Suchfahrten", von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Schwierigkeiten: Feuersozietät am Haus Nr. 11 fehlt. Wert K : 1718
Strecken im Waldgebiet mit feinem Sand. Nicht für jedes Rad einfach zu fahren.
Besonderheiten: Box liegt nicht mehr Vorort. Vom Gespensterchen online wurde das Versteck bestätigt.
Übernachtungen: Karpfenschenke, sehr zu empfehlen, freundliche Inhaber, gutes Essen und gute Übernachtung.
Sehenswürdigkeiten: Guben an der Oder, Otterschutzgebiet und der Pinnover See.
Empfehlungen: Anfahrt von 700 km, ca. 7h ohne Stau, sehr schöne Einstiegstour in eine reizvolle tolle Umgebung.
Auto bitte nicht an der Grenze abstellen.
GPS-Gerät oder Wanderkarte Kompass 741 Schlaubetal 1: 50000
Schlaubetaltrio bestehend aus Peter ( Trüffelwutz ) und Mathias ( GiveMeFive ) und
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): ca.27 km incl. "Suchfahrten", von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Schwierigkeiten: Feuersozietät am Haus Nr. 11 fehlt. Wert K : 1718
Strecken im Waldgebiet mit feinem Sand. Nicht für jedes Rad einfach zu fahren.
Besonderheiten: Box liegt nicht mehr Vorort. Vom Gespensterchen online wurde das Versteck bestätigt.
Übernachtungen: Karpfenschenke, sehr zu empfehlen, freundliche Inhaber, gutes Essen und gute Übernachtung.
Sehenswürdigkeiten: Guben an der Oder, Otterschutzgebiet und der Pinnover See.
Empfehlungen: Anfahrt von 700 km, ca. 7h ohne Stau, sehr schöne Einstiegstour in eine reizvolle tolle Umgebung.
Auto bitte nicht an der Grenze abstellen.
GPS-Gerät oder Wanderkarte Kompass 741 Schlaubetal 1: 50000
Schlaubetaltrio bestehend aus Peter ( Trüffelwutz ) und Mathias ( GiveMeFive ) und
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- Britta und Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 2, zweiter Tag, erste Tour
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): 16 km von 9.00 Uhr - 11.30 Uhr
Schwierigkeiten: Interpretationsschwierigkeiten von T-Kreuzung und Gabelung
Im Finalgebiet Abzweig rechts anfangs übersehen.
Besonderheiten: Werte aus den Schlaubetalboxen I - VII nicht vergessen !!!!
Übernachtungen: Keine, Tour 2 bis Tour 4 an einem Tag gefahren.
Sehenswürdigkeiten: Göhlensee, Wagenburg und Lübbinscher Teiche
Empfehlungen: Erneut tolle Landschaft mit viel Grün, Wasser und Moorgebiete
War faszinierend, dass wir quasi alleine in dieser schönen Landschaft unterwegs waren.
Teamwork hat beim Schlaubetaltrio super gut funktioniert.
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): 16 km von 9.00 Uhr - 11.30 Uhr
Schwierigkeiten: Interpretationsschwierigkeiten von T-Kreuzung und Gabelung
Im Finalgebiet Abzweig rechts anfangs übersehen.
Besonderheiten: Werte aus den Schlaubetalboxen I - VII nicht vergessen !!!!
Übernachtungen: Keine, Tour 2 bis Tour 4 an einem Tag gefahren.
Sehenswürdigkeiten: Göhlensee, Wagenburg und Lübbinscher Teiche
Empfehlungen: Erneut tolle Landschaft mit viel Grün, Wasser und Moorgebiete
War faszinierend, dass wir quasi alleine in dieser schönen Landschaft unterwegs waren.
Teamwork hat beim Schlaubetaltrio super gut funktioniert.
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- Britta und Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 3, zweiter Tag, zweite Tour
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): gut 20 km von 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Schwierigkeiten: Schild " Richtung Parkanlage Bomsdorf " nicht gefunden, Annahme der Zahl nach Komma : 6
Sehr sandiger Boden auf mehreren Wegen im "Urwald". Im Sommer evtl. Machete mitbringen
Besonderheiten: Box nicht mehr vorhanden. Wurde hier schon zum 2. Mal gemuggelt (laut Gespensterchen )
Übernachtungen: keine, Tour 2 bis Tour 4 an einem Tag gefahren.
Sehenswürdigkeiten: Der Urwaldabschnitt, die Schwerzkoer Mühle und das Moorgebiet an der Dorche.
Empfehlungen: Handy für Telefonjoker mit genügend Akkuleistung. Genügend Getränke, da keine Einkaufsmöglichkeiten vorhanden.
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): gut 20 km von 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr
Schwierigkeiten: Schild " Richtung Parkanlage Bomsdorf " nicht gefunden, Annahme der Zahl nach Komma : 6
Sehr sandiger Boden auf mehreren Wegen im "Urwald". Im Sommer evtl. Machete mitbringen
Besonderheiten: Box nicht mehr vorhanden. Wurde hier schon zum 2. Mal gemuggelt (laut Gespensterchen )
Übernachtungen: keine, Tour 2 bis Tour 4 an einem Tag gefahren.
Sehenswürdigkeiten: Der Urwaldabschnitt, die Schwerzkoer Mühle und das Moorgebiet an der Dorche.
Empfehlungen: Handy für Telefonjoker mit genügend Akkuleistung. Genügend Getränke, da keine Einkaufsmöglichkeiten vorhanden.
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 4, zweiter Tag, dritte Tour
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): gut 20 km, 15.00 Uhr - 18.00 Uhr, laut GPS alle 3 Touren 65 km
Schwierigkeiten: Beschilderung Tafel Fasanenwald müsste Wert D = 300 sein.
Das Zählen der großen Steine
Besonderheiten: Das letzte große Schild "Freilichtbühne" wurde wohl in der Hexennacht gedreht.
Box lag 1 m neben dem Versteck.
Übernachtungen: In der Pension zur Sonne, auch Startpunkt der Tour Nr. 5 Übernachtung und Essen waren sehr gut.
Sehenswürdigkeiten: Kloster Neuzelle ist einfach unbeschreiblich. Hier sollte man genügend Zeit mitbringen.
Der Oder-Spree-Kanal im Stadtteil Fürstenberg in Eisenhüttenstadt
Empfehlungen: Besichtigung des Klosters und der Freilichtbühne, wobei letztere ziemlich in die Jahre gekommen ist.
Fotoapparat nicht vergessen!!
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): gut 20 km, 15.00 Uhr - 18.00 Uhr, laut GPS alle 3 Touren 65 km
Schwierigkeiten: Beschilderung Tafel Fasanenwald müsste Wert D = 300 sein.
Das Zählen der großen Steine
Besonderheiten: Das letzte große Schild "Freilichtbühne" wurde wohl in der Hexennacht gedreht.
Box lag 1 m neben dem Versteck.
Übernachtungen: In der Pension zur Sonne, auch Startpunkt der Tour Nr. 5 Übernachtung und Essen waren sehr gut.
Sehenswürdigkeiten: Kloster Neuzelle ist einfach unbeschreiblich. Hier sollte man genügend Zeit mitbringen.
Der Oder-Spree-Kanal im Stadtteil Fürstenberg in Eisenhüttenstadt
Empfehlungen: Besichtigung des Klosters und der Freilichtbühne, wobei letztere ziemlich in die Jahre gekommen ist.
Fotoapparat nicht vergessen!!
Jürgen
- Britta und Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 5, dritter Tag, erste Tour
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): Statt der angegebenen 40 km, "nur" 26 km von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Schwierigkeiten: Mit dem Fahrrad kann man sehr schnell einen Abzweig übersehen
Besonderheiten: Box auf Anhieb gefunden, Buch und Stempel trocken auch wenn in der Plastiktüte Wasser war.
Übernachtungen: Übernachtung nach Tour 7 ( Bonus ) in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Pohlitzer Mühlenfließ ( Eisvogellehrpfad ) und der Schlaubedamm ( Finale )
Empfehlungen: Sehr schöne Route am Pohlitzer Fließ, auch hier alleine auf weiter Flur.
Auf den vielen Rastplätzen schöne Picknickmöglichkeiten.
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): Statt der angegebenen 40 km, "nur" 26 km von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Schwierigkeiten: Mit dem Fahrrad kann man sehr schnell einen Abzweig übersehen
Besonderheiten: Box auf Anhieb gefunden, Buch und Stempel trocken auch wenn in der Plastiktüte Wasser war.
Übernachtungen: Übernachtung nach Tour 7 ( Bonus ) in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Pohlitzer Mühlenfließ ( Eisvogellehrpfad ) und der Schlaubedamm ( Finale )
Empfehlungen: Sehr schöne Route am Pohlitzer Fließ, auch hier alleine auf weiter Flur.
Auf den vielen Rastplätzen schöne Picknickmöglichkeiten.
Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 6, dritter Tag, zweite Tour
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): 20 km von 13.00 Uhr - 16.30 Uhr
Schwierigkeiten: Das komplette Bahnhofsgelände in Brieskow-Finkenheerd hat sich in den letzten 3 Jahren baulich verändert.
Besonderheiten: Box gut gefunden in ihrem trockenen Versteck
Übernachtungen: nach Tour 7 ( Bonustour) in der Pension Sonne in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Die ganze Strecke barg ein Highlight nach dem anderen.
Empfehlungen: Genügend Zeit mitbringen für diesen sehr schönen Wegabschnitt ( mein Favorit )
Selbst am 1. Mai bei herrlichstem Wetter war auf dieser Strecke kaum ein Mensch unterwegs.
Gut ausgebaute neue Radstrecke am Wasser entlang u.a. Hammerfort und Schlaubehammer...wirklich einfach der Hammer
Jürgen
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): 20 km von 13.00 Uhr - 16.30 Uhr
Schwierigkeiten: Das komplette Bahnhofsgelände in Brieskow-Finkenheerd hat sich in den letzten 3 Jahren baulich verändert.
Besonderheiten: Box gut gefunden in ihrem trockenen Versteck
Übernachtungen: nach Tour 7 ( Bonustour) in der Pension Sonne in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Die ganze Strecke barg ein Highlight nach dem anderen.
Empfehlungen: Genügend Zeit mitbringen für diesen sehr schönen Wegabschnitt ( mein Favorit )
Selbst am 1. Mai bei herrlichstem Wetter war auf dieser Strecke kaum ein Mensch unterwegs.
Gut ausgebaute neue Radstrecke am Wasser entlang u.a. Hammerfort und Schlaubehammer...wirklich einfach der Hammer
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- Britta und Jürgen
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nr.der Tour: Tagestour 7 ( Bonus ), dritter Tag, dritte Tour
Der Clue der Tagestour 6 beinhaltet auch die Bonustour.
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): ca. 6 km ( Katjasee bis Unterkunft Pension Sonne ) 16.30 Uhr - 18.30 Uhr
Schwierigkeiten: Gelände am Katjasee war durch umgeholzte Bäume teilweise schwer zugänglich.
Rote 1983 nicht gleich gefunden. Viele Cacher haben hier eingetragen, d.h. alle Urkunden weg und Box nicht besonders gut versteckt. Der Multi müsste in der Nähe liegen.
Besonderheiten: Nach etwas Suchen die Box gefunden.
Übernachtungen: Pension Sonne in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Helenen - und Katjasee. Im Sommer ist Baden hier fast eine Pflicht
Empfehlungen: Sehr schöne Pfade von See zu See.
Von 7 Stempeln wurden 5 gefunden, 2 waren leider gemuggelt.....
Insgesamt ca. 140 km Fahrrad gefahren.
Liebe Jessi, liebe Moni, ich fand diese Gesamtour war eine grandiose Leistung, 7 Touren miteinander kombiniert, so auf die Beine zu stellen.
Die logistische Planung, wie Bahnhöfe, Übernachtungen, Taxi, etc. war für mich perfekt.
Das Zeigen dieser wunderschönen sehenswerten Landschaft mit ihren vielen Seen hat mich sehr beeindruckt.
Wir freuen uns schon sehr auf die Ausarbeitung der Schlaube-West-Touren. Da ist der nächste Männerausflug schon gesichert.
Lieber Peter, lieber Mathias, das Wetter hat gestimmt, die Touren haben mit euch viel Spaß gemacht, es hat einfach alles gut gepasst. Danke für diese schönen gemeinsamen Tage.
Jürgen
Der Clue der Tagestour 6 beinhaltet auch die Bonustour.
Länge und Fahrzeiten ( Rad ): ca. 6 km ( Katjasee bis Unterkunft Pension Sonne ) 16.30 Uhr - 18.30 Uhr
Schwierigkeiten: Gelände am Katjasee war durch umgeholzte Bäume teilweise schwer zugänglich.
Rote 1983 nicht gleich gefunden. Viele Cacher haben hier eingetragen, d.h. alle Urkunden weg und Box nicht besonders gut versteckt. Der Multi müsste in der Nähe liegen.
Besonderheiten: Nach etwas Suchen die Box gefunden.
Übernachtungen: Pension Sonne in Brieskow-Finkenheerd
Sehenswürdigkeiten: Helenen - und Katjasee. Im Sommer ist Baden hier fast eine Pflicht
Empfehlungen: Sehr schöne Pfade von See zu See.
Von 7 Stempeln wurden 5 gefunden, 2 waren leider gemuggelt.....
Insgesamt ca. 140 km Fahrrad gefahren.
Liebe Jessi, liebe Moni, ich fand diese Gesamtour war eine grandiose Leistung, 7 Touren miteinander kombiniert, so auf die Beine zu stellen.
Die logistische Planung, wie Bahnhöfe, Übernachtungen, Taxi, etc. war für mich perfekt.
Das Zeigen dieser wunderschönen sehenswerten Landschaft mit ihren vielen Seen hat mich sehr beeindruckt.
Wir freuen uns schon sehr auf die Ausarbeitung der Schlaube-West-Touren. Da ist der nächste Männerausflug schon gesichert.
Lieber Peter, lieber Mathias, das Wetter hat gestimmt, die Touren haben mit euch viel Spaß gemacht, es hat einfach alles gut gepasst. Danke für diese schönen gemeinsamen Tage.
Jürgen
- trüffelwutz
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Am ersten Mai, konnte ich zusammen mit Jürgen und Mathias in einer dreitägigen Fahrradtour an der Ostgrenze Deutschlands auf den Spuren der 6 Clues eine interessante Mischung aus Natur und Zivilisation erkunden.
Tag 1, erste Etappe, Guben - Pinnower See (~ 25 km)
Nach der Anreise mit dem Auto waren die Drahtesel Punkt eins gesattelt und die Fahrt startete bei gutem Wetter in Guben am Plastinarium.
Das heißt Mathias und ich fuhren mit dem Rad gemäß Clue los und Jürgen brachte das Auto schon mal an unsere erste Unterkunft und kam uns dann mit dem Rad entgegen.
In der geteilten Stadt Guben gab es viel zu sehen und auch das kurze Stück auf polnischer Seite war schön. Der Grenzübertritt ist quasi nicht spürbar.
Nach dem Einsammeln einiger Werte kamen wir so langsam aus Guben hinaus in die Natur. Wir fuhren durch schöne Wald- und Auenabschnitte.
Besonders gutgefallen hat mir das Otterschutzgebiet. Dort hat es urwaldliche Vegetation mit schönen Lichtungen. Auch das Werk der Biber war deutlich zu sehen und ihre Baumfällarbeiten sind wirklich beeindruckend.
In Bärenklau trafen wir dann auf Jürgen und suchten vergeblich einen Hinweis am Haus Nr. 11, der wohl Renovierungsarbeiten zum Opfer gefallen ist. Gemeinsam fuhren wir dann Richtung Zielgebiet. Zwischenzeitlich verloren wir kurz einmal den „roten Faden“ fanden aber ddank guter Orientierung schnell wieder in den Clue zurück. Egal, der Start des Finales war eindeutig zu erkennen, doch leider blieb unsere Suche nach der Box erfolglos, was sich beim anschießenden telefonischen Kontakt mit der Placerin dann auch leider bestätigte. Die Box war weg.
So erreichte uns der erste Stempel der Serie dann "nur" durch moderne elektronische Kommunikationsmittel. Vielen Dank dafür.
Danach fuhren wir in die idyllisch am See gelegene Karpfenschänke, wo wir uns stärkten und neue Kräfte für den nächsten Tag sammelten.
Tag 2, zweite Etappe, Pinnower See - Wagenburg (~16 km)
Frisch gestärkt fuhren wir am nächsten Morgen von der Unterkunft über die Straße nach Lübbinchen, wobei einige Höhenmeter zu überwinden waren.
Kurz vor den nächsten beiden Gewässern haben wir uns verfahren, weil ein im Clue erwähnter Hochsitz wohl nicht mehr da ist. War aber kein Problem, mit der mitgeführten Karte und dem GPS fanden wir den richtigen Weg, die schönen Seen und die nächste Ortschaft.
Bei dieser Etappe, einer der kürzeren, kamen wir recht zügig voran, erreichten den Strandabschitt am See und waren bald im Zielgebiet der Box. Doch auch hier hatten wir unsere Probleme, aber diesmal waren sie hausgemacht. Wir hatten einen Abzweig übersehen und sind 50 m zu weit gefahren. Erst nach erneutem telefonischem Support, diesmal durch Moni, die uns zum letzten Wegpunkt zurück schickte, fiel uns der Fehler auf. Endlich durften wir unsre erste Box finden.
Danke wiederum an den Telefonjoker.
Tag 2, dritte Etappe, Wagenburg – Neuzelle (~16 km)
Auch auf der nächsten Etappe kamen wir gut voran.
Auf dem Weg nach Bomsdorf konnten wir das Schild zur Parkanlage Bomsdorf nicht finden, die Parkanlage und das Schloss selbst jedoch schon. Wir haben den Wert geschätzt und lagen später ganz gut damit.
Der anschließende Weg durch den Urwald war aufgrund des weichen Bodens schwierig zu befahren, aber atmosphärisch sehr reizvoll.
Später führte uns eine kleine schöne Abfahrt zur Schwerzkower Mühle, wo wir uns einen Kaffee und z.T. auch Kuchen gönnten. Voller Spannung näherten uns dem Zielgebiet. Bisher konnte kein Versteck so eindeutig bestimmt werden wie dieses und die Stelle sah wirklich verdächtig aus. Doch leider stellten wir fest, dass das Loch leer ist. Eieiei, schon wieder Pech. Natürlich tut es uns auch Leid für die Placerin, der an dieser Stelle, wie sie uns dann mitteilte schon einmal die Box geklaut wurde. Wir zogen weiter, den Berg wieder hoch um schließlich Neuzelle und das große Kloster zu erreichen, wo es nahtlos in die Tagestour 4 überging.
Tag 2, vierte Etappe, Neuzelle – Eisenhüttenstadt (~20 km)
Das beeindruckende Kloster von Neuzelle bildete den Auftakt der letzten Tagesetappe. Wir umrundeten es quasi außenherum und bekamen es von allen Seiten zu sehen. Beim anschließenden Wegabschnitt durch die Felder näherten wir uns der Oder. Es folgte ein echtes Highlight der Tour der Weg auf dem Deich Richtung Fürstenberg. Das lacht das Herz und der Letterboxer freut sich vor dieser genialen Kulisse in der Sonne zu radeln.
In Eisenhüttenstadt konnten wir irgendwie keiner der Rechnungen im Clue ein sinnvolles Ergebnis entlocken, aber er lies trotzdem keine Zweifel offen, wo die Reise hingeht und wo das Zielgebiet ist.
Es wurde nochmal anstrengend. Wir mussten die Räder auf einem steileren Pfad nach oben schieben und Jürgen fand die Box dann nach kurzem Suchen frei vor dem Versteck liegend. Aber alles gut, alles trocken , alles da. Super.
Wir freuten uns über unseren zweiten Stempel. Vielen Dank dafür.
Es folgte noch eine rasante Abfahrt in die Stadt, zur Pension „Zur Sonne“, die wir ebenfalls empfehlen können.
Tag 3, fünfte Etappe, Eisenhüttenstadt – Brieskow-Finkenheerd (~25 km)
Wettertechnisch gab es am Sonntag nochmals eine Steigerung. Sommer, Sonne Sonnenschein...
Es ging erstmal westwärts aus Eisenhüttenstadt hinaus, danach durch sehr schönes Waldgebiet mit moorigen Fließabschnitten, Wiesen und dem Eisvogellehrpfad bis nach Pohlitz.
Auf dem Weiterweg zeigte sich wieder einmal, dass die Entscheidung mit dem Fahrrad zu fahren, die richtige war. Auf dem festen Untergrund kamen wir flott vorwärts und kamen zum, von grünem Gras gesäumten Oder-Spree-Kanal, anschließend weiter nach Wiesenau. Im Zielgebiet war dann die „Wildnis“ der Schlaube durch den Damm sauber getrennt von den landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das Boxenversteck war gut getarnt wurde aber von Mathias trotzdem schnell entlarvt. Obwohl Wasser in der Box stand haben die inneren Tüten dichtgehalten. Wiederum durften wir uns in das schöne kleine Logbuch eintragen.
Herzlichen Dank auch für diese Box.
Bei dieser Tour kam uns zugute, dass uns nur rund 25 statt der angekündigten 40 km hatte, so dass wir die geniale Abschlussetappe noch unmittelbar anhängen konnten.
Tag 3, sechste Etappe, Brieskow-Finkenheerd – Helenesee/Katjasee - Brieskow-Finkenheerd (~20 km)
Diese Etappe bildete wirklich den krönenden Abschluss der Serie und des Tages. Anfangs im Ort hatten wir noch etwas Schwierigkeiten dem Clue zu folgen, das lag aber daran, dass es inzwischen am Bahnhof bauliche Veränderungen gab und einige Hinweise verschwunden waren. Trotzdem fanden wir den richtigen Ausgang aus Finkenheerd und folgten später dem sehr schöne Radweg am malerisch anmuteten Kaiser-Wilhelm-Kanal.
Bevor wir die letzten Meter zur 6.Box zurücklegten, machten wir eine kurze Rast im Eiscafé. Das Finale war eindeutig zu erkennen und die Box schnell gefunden. Da trotz des genialen Wetters kaum jemand im Wald war konnten wir absolut muggelfrei loggen.
Eine tolle Box, vielen Dank dafür, klasse!
Doch die 6. Etappe versprach noch eine 7. Box, sozusagen der Bonus.
Wir fuhren weiter hinunter zum Helenesee (nicht der See von Frau H. Fischer) , wo wir erst mal vor der herrlichen Kulisse mit offenem Mund vom Rad stiegen. Wo sind wir hier? Glasklares türkisfarbenes Wasser, Sandstrand, der vom Wurzelwerk der Kiefern umsäumt ist. Dieses karibische Flair hätte ich hier nicht erwartet, echt toll.
Wir fuhren am Ufer entlang und wollten dort auch außerhalb des Clue weiterfahren. Nun ja wir mussten dann schieben, weil viele Baumschnittabfälle den Weg versperrten. Wir schlugen uns durch und kamen dann auf unserem Weg zum Katjasee.
Die entsprechenden Strandabschnitte im Clue wurden erkannt. Jedoch sind wir wieder einmal zu weit gefahren, abgelenkt von der tollen Kulisse des Sees und nicht zuletzt von einem Pärchen am Strand, das biiiiieeeeeep, aber das gehört nicht hierher.
Als die Schlüsselzahl nicht gefunden wurde, haben wir etwas zurückgespult und konnten das Versteck entdecken, wenig später auch die Zahl. Die war nicht leicht zu finden, da nicht direkt zu sehen. Beim Öffenen der Dose dann wieder eine Überraschung: Anscheinend liegt die Box unmittelbar am Versteck eines Multicaches und wurde von Geocachern schon mehrfach zufällig entdeckt Entsprechende Einträge sind im Logbuch bereits vorhanden. Die Erstfindermedaillen gingen somit an die Groundspeak-Gemeinde.
Egal, schön war‘s trotzdem und ich bedanke mich für den abschließenden Bonus Stempel.
Eine letzte Übernachtung stand uns noch in Finkenheerd als Überleitung zum Tag 4 bevor.
Tag 4, Rückfahrt nach Guben und Heimreise (~ 750 km)
Fazit:
Erst mal ein Dankeschön an Jessica für diese megamäßig ausgearbeitete Serie am Rande Deutschlands, wo ich mit Sicherheit ohne diese Motivation nie hingekommen wäre. Die Clues waren toll geschrieben und mit vielen Hintergrundinformationen zu Orten und Natur gespickt. Die Stempelidee hat mir auch gut gefallen.
Look and feel dieser Serie sind einfach großartig, wenn wir uns auch manchmal unsicher waren, was aber oft daran lag, dass sich die Gegebenheiten vor Ort geändert haben. Man kommt aber trotzdem weiter und wer den Überblick behält findet auch seinen Weg.
Die Tour mit dem Rad zu machen war die richtige Entscheidung, ich würde wieder so machen, auch wenn man ab und an über ein paar Treppen muss oder den Berg hoch schieben muss. Nachteil: Man ist manchmal schnell an einem entscheidenden Abzweig oder Hinweis vorbeigeradelt. Eine Karte in Papier und/oder elektronisch gab uns manchmal den Schubs in die richtige Richtung.
Die Übernachtungsvorschläge sowie die Infos zu Bahn und Taxi haben uns auch sehr geholfen die Tour zu planen. Daumen hoch dafür.
Zuletzt auch nochmals Danke an Jessica und Moni für den telefonischen Support und die Stempelbilder der gemuggelten Boxen.
Danke an Jürgen und Mathias für das erfolgreiche gemeinsame Wochenende und die Gemeinschaft. Es hat mir gut gefallen.
Die Box am Rande II- West ist bereits vorgemerkt.
Viele Grüße
Peter
Tag 1, erste Etappe, Guben - Pinnower See (~ 25 km)
Nach der Anreise mit dem Auto waren die Drahtesel Punkt eins gesattelt und die Fahrt startete bei gutem Wetter in Guben am Plastinarium.
Das heißt Mathias und ich fuhren mit dem Rad gemäß Clue los und Jürgen brachte das Auto schon mal an unsere erste Unterkunft und kam uns dann mit dem Rad entgegen.
In der geteilten Stadt Guben gab es viel zu sehen und auch das kurze Stück auf polnischer Seite war schön. Der Grenzübertritt ist quasi nicht spürbar.
Nach dem Einsammeln einiger Werte kamen wir so langsam aus Guben hinaus in die Natur. Wir fuhren durch schöne Wald- und Auenabschnitte.
Besonders gutgefallen hat mir das Otterschutzgebiet. Dort hat es urwaldliche Vegetation mit schönen Lichtungen. Auch das Werk der Biber war deutlich zu sehen und ihre Baumfällarbeiten sind wirklich beeindruckend.
In Bärenklau trafen wir dann auf Jürgen und suchten vergeblich einen Hinweis am Haus Nr. 11, der wohl Renovierungsarbeiten zum Opfer gefallen ist. Gemeinsam fuhren wir dann Richtung Zielgebiet. Zwischenzeitlich verloren wir kurz einmal den „roten Faden“ fanden aber ddank guter Orientierung schnell wieder in den Clue zurück. Egal, der Start des Finales war eindeutig zu erkennen, doch leider blieb unsere Suche nach der Box erfolglos, was sich beim anschießenden telefonischen Kontakt mit der Placerin dann auch leider bestätigte. Die Box war weg.
So erreichte uns der erste Stempel der Serie dann "nur" durch moderne elektronische Kommunikationsmittel. Vielen Dank dafür.
Danach fuhren wir in die idyllisch am See gelegene Karpfenschänke, wo wir uns stärkten und neue Kräfte für den nächsten Tag sammelten.
Tag 2, zweite Etappe, Pinnower See - Wagenburg (~16 km)
Frisch gestärkt fuhren wir am nächsten Morgen von der Unterkunft über die Straße nach Lübbinchen, wobei einige Höhenmeter zu überwinden waren.
Kurz vor den nächsten beiden Gewässern haben wir uns verfahren, weil ein im Clue erwähnter Hochsitz wohl nicht mehr da ist. War aber kein Problem, mit der mitgeführten Karte und dem GPS fanden wir den richtigen Weg, die schönen Seen und die nächste Ortschaft.
Bei dieser Etappe, einer der kürzeren, kamen wir recht zügig voran, erreichten den Strandabschitt am See und waren bald im Zielgebiet der Box. Doch auch hier hatten wir unsere Probleme, aber diesmal waren sie hausgemacht. Wir hatten einen Abzweig übersehen und sind 50 m zu weit gefahren. Erst nach erneutem telefonischem Support, diesmal durch Moni, die uns zum letzten Wegpunkt zurück schickte, fiel uns der Fehler auf. Endlich durften wir unsre erste Box finden.
Danke wiederum an den Telefonjoker.
Tag 2, dritte Etappe, Wagenburg – Neuzelle (~16 km)
Auch auf der nächsten Etappe kamen wir gut voran.
Auf dem Weg nach Bomsdorf konnten wir das Schild zur Parkanlage Bomsdorf nicht finden, die Parkanlage und das Schloss selbst jedoch schon. Wir haben den Wert geschätzt und lagen später ganz gut damit.
Der anschließende Weg durch den Urwald war aufgrund des weichen Bodens schwierig zu befahren, aber atmosphärisch sehr reizvoll.
Später führte uns eine kleine schöne Abfahrt zur Schwerzkower Mühle, wo wir uns einen Kaffee und z.T. auch Kuchen gönnten. Voller Spannung näherten uns dem Zielgebiet. Bisher konnte kein Versteck so eindeutig bestimmt werden wie dieses und die Stelle sah wirklich verdächtig aus. Doch leider stellten wir fest, dass das Loch leer ist. Eieiei, schon wieder Pech. Natürlich tut es uns auch Leid für die Placerin, der an dieser Stelle, wie sie uns dann mitteilte schon einmal die Box geklaut wurde. Wir zogen weiter, den Berg wieder hoch um schließlich Neuzelle und das große Kloster zu erreichen, wo es nahtlos in die Tagestour 4 überging.
Tag 2, vierte Etappe, Neuzelle – Eisenhüttenstadt (~20 km)
Das beeindruckende Kloster von Neuzelle bildete den Auftakt der letzten Tagesetappe. Wir umrundeten es quasi außenherum und bekamen es von allen Seiten zu sehen. Beim anschließenden Wegabschnitt durch die Felder näherten wir uns der Oder. Es folgte ein echtes Highlight der Tour der Weg auf dem Deich Richtung Fürstenberg. Das lacht das Herz und der Letterboxer freut sich vor dieser genialen Kulisse in der Sonne zu radeln.
In Eisenhüttenstadt konnten wir irgendwie keiner der Rechnungen im Clue ein sinnvolles Ergebnis entlocken, aber er lies trotzdem keine Zweifel offen, wo die Reise hingeht und wo das Zielgebiet ist.
Es wurde nochmal anstrengend. Wir mussten die Räder auf einem steileren Pfad nach oben schieben und Jürgen fand die Box dann nach kurzem Suchen frei vor dem Versteck liegend. Aber alles gut, alles trocken , alles da. Super.
Wir freuten uns über unseren zweiten Stempel. Vielen Dank dafür.
Es folgte noch eine rasante Abfahrt in die Stadt, zur Pension „Zur Sonne“, die wir ebenfalls empfehlen können.
Tag 3, fünfte Etappe, Eisenhüttenstadt – Brieskow-Finkenheerd (~25 km)
Wettertechnisch gab es am Sonntag nochmals eine Steigerung. Sommer, Sonne Sonnenschein...
Es ging erstmal westwärts aus Eisenhüttenstadt hinaus, danach durch sehr schönes Waldgebiet mit moorigen Fließabschnitten, Wiesen und dem Eisvogellehrpfad bis nach Pohlitz.
Auf dem Weiterweg zeigte sich wieder einmal, dass die Entscheidung mit dem Fahrrad zu fahren, die richtige war. Auf dem festen Untergrund kamen wir flott vorwärts und kamen zum, von grünem Gras gesäumten Oder-Spree-Kanal, anschließend weiter nach Wiesenau. Im Zielgebiet war dann die „Wildnis“ der Schlaube durch den Damm sauber getrennt von den landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das Boxenversteck war gut getarnt wurde aber von Mathias trotzdem schnell entlarvt. Obwohl Wasser in der Box stand haben die inneren Tüten dichtgehalten. Wiederum durften wir uns in das schöne kleine Logbuch eintragen.
Herzlichen Dank auch für diese Box.
Bei dieser Tour kam uns zugute, dass uns nur rund 25 statt der angekündigten 40 km hatte, so dass wir die geniale Abschlussetappe noch unmittelbar anhängen konnten.
Tag 3, sechste Etappe, Brieskow-Finkenheerd – Helenesee/Katjasee - Brieskow-Finkenheerd (~20 km)
Diese Etappe bildete wirklich den krönenden Abschluss der Serie und des Tages. Anfangs im Ort hatten wir noch etwas Schwierigkeiten dem Clue zu folgen, das lag aber daran, dass es inzwischen am Bahnhof bauliche Veränderungen gab und einige Hinweise verschwunden waren. Trotzdem fanden wir den richtigen Ausgang aus Finkenheerd und folgten später dem sehr schöne Radweg am malerisch anmuteten Kaiser-Wilhelm-Kanal.
Bevor wir die letzten Meter zur 6.Box zurücklegten, machten wir eine kurze Rast im Eiscafé. Das Finale war eindeutig zu erkennen und die Box schnell gefunden. Da trotz des genialen Wetters kaum jemand im Wald war konnten wir absolut muggelfrei loggen.
Eine tolle Box, vielen Dank dafür, klasse!
Doch die 6. Etappe versprach noch eine 7. Box, sozusagen der Bonus.
Wir fuhren weiter hinunter zum Helenesee (nicht der See von Frau H. Fischer) , wo wir erst mal vor der herrlichen Kulisse mit offenem Mund vom Rad stiegen. Wo sind wir hier? Glasklares türkisfarbenes Wasser, Sandstrand, der vom Wurzelwerk der Kiefern umsäumt ist. Dieses karibische Flair hätte ich hier nicht erwartet, echt toll.
Wir fuhren am Ufer entlang und wollten dort auch außerhalb des Clue weiterfahren. Nun ja wir mussten dann schieben, weil viele Baumschnittabfälle den Weg versperrten. Wir schlugen uns durch und kamen dann auf unserem Weg zum Katjasee.
Die entsprechenden Strandabschnitte im Clue wurden erkannt. Jedoch sind wir wieder einmal zu weit gefahren, abgelenkt von der tollen Kulisse des Sees und nicht zuletzt von einem Pärchen am Strand, das biiiiieeeeeep, aber das gehört nicht hierher.
Als die Schlüsselzahl nicht gefunden wurde, haben wir etwas zurückgespult und konnten das Versteck entdecken, wenig später auch die Zahl. Die war nicht leicht zu finden, da nicht direkt zu sehen. Beim Öffenen der Dose dann wieder eine Überraschung: Anscheinend liegt die Box unmittelbar am Versteck eines Multicaches und wurde von Geocachern schon mehrfach zufällig entdeckt Entsprechende Einträge sind im Logbuch bereits vorhanden. Die Erstfindermedaillen gingen somit an die Groundspeak-Gemeinde.
Egal, schön war‘s trotzdem und ich bedanke mich für den abschließenden Bonus Stempel.
Eine letzte Übernachtung stand uns noch in Finkenheerd als Überleitung zum Tag 4 bevor.
Tag 4, Rückfahrt nach Guben und Heimreise (~ 750 km)
Fazit:
Erst mal ein Dankeschön an Jessica für diese megamäßig ausgearbeitete Serie am Rande Deutschlands, wo ich mit Sicherheit ohne diese Motivation nie hingekommen wäre. Die Clues waren toll geschrieben und mit vielen Hintergrundinformationen zu Orten und Natur gespickt. Die Stempelidee hat mir auch gut gefallen.
Look and feel dieser Serie sind einfach großartig, wenn wir uns auch manchmal unsicher waren, was aber oft daran lag, dass sich die Gegebenheiten vor Ort geändert haben. Man kommt aber trotzdem weiter und wer den Überblick behält findet auch seinen Weg.
Die Tour mit dem Rad zu machen war die richtige Entscheidung, ich würde wieder so machen, auch wenn man ab und an über ein paar Treppen muss oder den Berg hoch schieben muss. Nachteil: Man ist manchmal schnell an einem entscheidenden Abzweig oder Hinweis vorbeigeradelt. Eine Karte in Papier und/oder elektronisch gab uns manchmal den Schubs in die richtige Richtung.
Die Übernachtungsvorschläge sowie die Infos zu Bahn und Taxi haben uns auch sehr geholfen die Tour zu planen. Daumen hoch dafür.
Zuletzt auch nochmals Danke an Jessica und Moni für den telefonischen Support und die Stempelbilder der gemuggelten Boxen.
Danke an Jürgen und Mathias für das erfolgreiche gemeinsame Wochenende und die Gemeinschaft. Es hat mir gut gefallen.
Die Box am Rande II- West ist bereits vorgemerkt.
Viele Grüße
Peter
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Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Hallo liebe Gespen Sterchen und Die Torwärtin, hallo liebes Forum
Ein bewährtes und Schlaubetal-erfahrenes Team machte sich auf, um den Ostrand des Schlaubetals zu erkunden. Um die 137 km Wanderstrecke möglichst in 4 Tagen absolvieren zu können, beschlossen Peter, Jürgen und ich die Tour mit dem Bike zu bestreiten.
Der 1.Tag
Der gemeinsame Start fand um 06:00 Uhr in Neuhofen statt. Für die Fahrzeit wurden 7 Std. angenommen. Die 3 Fahrräder fanden auf dem Träger Platz. Das Gepäck wurde in Satteltaschen verstaut und für den Clue montierten wir uns Klemmbretter auf dem Lenkrad. Neben der Ersatzwäsche, musste für alle Fälle Regenkleidung, Fahrradreparatur, Unterwegsverplegung und natürlich das Letterboxerequipment eingepackt werden. Für die Orientierung fanden wir die empfohlene Wander und Bikekarte und zusätzlich ein GPS empfehlenswert und auch notwendig. Damit konnten wir uns immer wieder auf den rechten Pfad bringen, denn ein "Verfahren" ließ sich nicht vermeiden.
Um 13:00 Uhr waren wir in Guben, Peter und ich starteten die 1. Tagestour, während Jürgen das Auto zur ersten Unterkunft an den Pinnowersee brachte. Auf halber Strecke, in Bärenklau, wollten wir uns treffen. Guben ist eine Grenzstadt zu Polen an der Neiße gelegen, so ist es logisch, dass der Clue die Möglichkeit anbot, für ein paar Meter auf polnischen Boden zu fahren. Die geteilte Stadt machte auf beiden Seiten auf uns einen sehr ansprechenden Eindruck. Der Clue führte uns problemlos durch die Stadt an seine grüne Grenze. Wir folgten der Fließ in den Wald und später in das landschaftlich wunderschöne Otterschutzgebiet. Hier beeindruckte vor allem die interessante Arbeit von Bibern, die selbst vor Bäumen mit mehr als 1m Umfang nicht halt machen. In Bärenklau trafen wir, wie verabredet, auf Jürgen und gingen fortan gemeinsam auf Wertesuche. Gleich die erste Frage zur Feuersozietät konnte nicht beantwortet werden, der Hinweis war weg. Im anschließenden Waldstück, der Boden ist sehr sandig, das Vorankommen mit den dünnen Fahrradreifen war beschwerlich, sind wir das erste Mal falsch gefahren. Hier hat uns die analoge und die digitale Karte, auf denen die Wandermarkierung verzeichnet ist, wieder an die richtige Kreuzung gebracht. Wir fanden wieder in den Clue, fanden den Ausgangspunkt des Finales, allerdings mussten wir trüffeln, denn es fehlte der wichtige Wert der Feuersozietät. Internetempfang war nicht so gut, sonst hätte vielleicht Google weitergeholfen. Nach 1 Stunde gaben wir die Suche auf. Die Box blieb unentdeckt. Wir beschlossen weiter zu fahren zur ersten Unterkunft am Pinnowersee. Das Hotel liegt sehr idyllisch am See, es ist ruhig, mit angenehmen Zimmern, gutem Abendessen und reichhaltigem Frühstück. Die Fahrräder konnten wir in einem abgeschlossenen Schuppen trocken unterstellen. Auch das Auto durften wir für die kommenden Tage hier stehen lassen.
Fahrdaten 1.Tag: 1.Tagestour - 7 Stunden mit dem Auto - 4:50 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 1:17 h Pause - Distanz: 27,5 km - Hm: 175m
Der 2.Tag
Um 8 Uhr "Sturm" auf das reichhaltige Frühstückbuffet, um 9 Uhr saßen wir wieder auf dem Sattel. Während der Boxensuche des Vortages hatten wir uns auch gleich mit der Fortsetzung der 2.Tagestour befasst. So konnten wir vom Pinnowersee aus einen etwas "bequemeren" Weg zum Einstieg in den 2. Clue, ohne einen Hinweis zu verpassen, einschlagen. Hier wäre zu sagen, dass der allgemeine PKW-Verkehr auf den Straßen angenehm gering war und deshalb auch ab und zu die Wahl auf die Straße fiel. Auf dem Weg zu den Lübbinchener Teichen fanden wir zwar den Weg am Waldrand, aber den Hochsitz nicht. So gab es gleich zu Beginn den ersten Verfahrer zu "beklagen". Auch hier, die Karte half weiter. Nachdem wir dann den richtigen Durchgang an der Krayne und durch Krayne gefunden hatten, kamen wir zum landschaftlichen Höhepunkt der 2. Tagestour, der schöne Weg entlang der Mühlenfließ und deren Seen, durch Groß Drewitz bis zum großen Göhlensee. Der Weiterweg in Richtung Wagenburg war dann etwas unübersichtlich und ob wir im richtigen Zielgebiet waren? Wir waren unsicher und suchten uns fast einen Wolf nach der Box. Hier half dann nur zurück zur letzten sicheren Stelle und neuer Anlauf. Jetzt klappte es, unsere erste gefundene Box, das Logbuch noch "jungfräulich" und natürlich große Freude. Es geht doch.
Nahtlos fuhren wir in den 3. Clue, die 3. Tagestour, hinein. Wir kamen an der interessanten Wagenburg vorbei. Wir durchfuhren blühende Rapsfelder und näherten uns Bormsdorf mit seinem sehenswerten Schloss und schöner Parkanlage. Kurz vor dem Ort war der Hinweis "Schild mit Nachkommastelle" nicht aufzufinden, auch hier suchten wir lange - vergeblich. Es war ein wichtiger Wert, wir versuchten ein sinnvolles Ergebnis hinzubiegen. Nach dem Ort folgte der bezaubernde urwaldähnliche Weg durch den Wald immer bergab. Am Schwerzkoer See machten wir unsere erste längere Pause an der Schwerzkoer Mühle. Weiter ging es durch das wasserreiche Dorchetal. Ein kurzes Stück mussten wir unsere Räder schieben, waren aber dem Finale der 3. Tagestour schon sehr nahe. Hier waren unsere Werte perfekt, die Beschreibung im Clue eindeutig, das Versteck schnell gefunden - aber es war leer. Gemuggelt, gestohlen, vielleicht auch von einem Tier verschleppt. Lange Gesichter, aber weiter ging es, bis nach Neuzelle nahtlos zur 4. Tagestour.
In Neuzelle fuhren wir direkt zum Zisterzienserkloster. Der Start der 4. Tagestour. Es ist schon beeindruckend imposant, eine eingehendere Besichtigung wäre angebracht gewesen, aber wir waren unseres kommenden Zeitbedarfs sehr unsicher gewesen. Die Werte dort konnten allesamt eingesammelt werden, wir waren schnell aus dem Ort und es folgte der 4 km lange, flache und gerade Weg in Richtung Nordost, in Richtung Oder. Da war ich schon gespannt, weil es für mich der letzte noch nicht bekannte große Fluss Deutschlands sein würde. Deshalb am Damm schnell Rad abgestellt, Peter beauftragt auf das Rad zu achten und ich durch die Aue raus auf eine lange Bune. Die Oder erinnerte stark an die Elbe. Weiter ging es auf dem Damm in Richtung Eisenhüttenstadt, bzw. Fürstenberg. Gleich nach dem Überqueren des Oder-Spree-Kanals erlaubten wir uns zu improvisieren und verzichteten auf einen Teil des Clues. (Wir hatten keine Lust die schweren Räder die steile Treppe hinunter zu tragen.) Am Denkmal konnten wir ohne Hinweisverluste wieder einsteigen. Trotzdem wollten die Berechnungen nicht weiterhelfen, irgendwas stimmte nicht. Wiedermal musste die Karte zur Orientierung herhalten. Auch das Vorlesen im Clue half weiter. Zum Krankenhaus und zur Freilichtbühne haben wir uns ganz traditionell durch gefragt. Im
Finalgebiet wurde es nochmal "steil", die Räder mussten geschoben werden, wir konnten aber hier an idyllischer Stelle ganz in Ruhe loggen, nachdem Jürgen die Box in Nähe ihres Versteckes, völlig unversehrt, bergen konnte. Als Unterkunft hatten wir die empfohlene Pension "Zur Sonne" gewählt, auch weil sie direkt an der Nahtstelle zur 5. Tagestour liegt. Auch hier: Fahrrad gut untergebracht, gut gegessen und gut geschlafen.
Fahrdaten 2.Tag: 2,3,4.Tagestour - 6:20 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 3:10 h Pause - Distanz: 60,5 km - Hm: 510m
Der 3.Tag
Abfahrt zur 5. Tagestour um 08:45 Uhr, ruckzuck sind wir aus der Stadt, wir tauchen ein in einen mystischen Wald, gespenstisch durchleuchtet von der Morgensonne. Durch den Wald radeln macht Spaß, auch wenn es nicht immer einfach und komfortabel war. Schön, dass die Placer hier bewusst einen Umweg beschreiben. So entging uns nicht der bezaubernde Eisvogellehrpfad. Weiter ging es auf praktischen geraden Wegabschnitten, wir überquerten zum wiederholten mal den Oder-Spree-Kanal. Auch er, immer praktisch gerade durch den Wald, aber, wo sind eigentlich die Schiffe? Wir hatten nicht einen Nutzer gesehen. Sollte der etwa nicht schiffbar sein? Der Clue wies uns das nächste Ziel. Den kleinen Ort Wiesenau. Zum wiederholten Male einen Hinweis überfahren, verfahren, anders gefahren und doch richtig gefahren. Wir kamen am Stein 2,5 heraus. Bis zum Stein 0,7 lieferten wir uns ein spannendes Rennen, nach dem Motto: Wer bremst, verliert. Beim Letterboxen gilt diese Regel nicht, denn dort im beschriebenen Versteck fanden wir Box Nr.5. Ach ja. Wir waren jetzt an der Schlaube. Ein alter Bekannter aus den ersten Schlaube-Boxen. Sie liegt in einem idyllischem wildromantischen Flussbett, allerdings eingepfercht durch meterhohe Dämme. Ein Zeichen, dass wir uns wieder der Oder nähern. Und nicht nur der. Wir standen am Ortseingang von Briskow-Finkenheerd, unserem letzten Quartier. Wir schauten auf die Uhr, es war 11:50 Uhr. Wir beschlossen uns a.) zu einer Mittagspause und b.) zum Weitermachen. Die 6. Tagestour hatten wir ursprünglich für den kommenden Tag geplant. Doch zunächst mussten wir den Gordischen Knoten am Bahnhof lösen. Denn mittlerweile kann man diesen vom "Fußgänger" aus nicht mehr erreichen. Wir mussten komplett zurück zur anderen Seite und hier die Stufen zählen. Zu den zählbaren Stufen noch (ehemalige) 32 dazu, dann stimmt's wieder.
Noch ein paar Worte zu Syntax und Phonetik: Viele Namen hier im Osten enden, wie der Name des Ortes Brieskow-Finkenheerd mit ...kow. Wir 3 hatten ständig Probleme uns den Namen des Ortes und seine richtige Aussprache zu merken. Im Gespräch mit den Einwohnern wurden wir immer verbessert. Das "w" am Ende wird nicht ausgesprochen, auch nicht als "ff". Ich habe mir dann eine Eselsbrücke gebaut und immer an Brisko Schneider gedacht (Hallo ihr lieben Liebenden...)
Mit dem Friedrich-Wilhelm-Kanal begann für uns der schönste Teil aller Tagestouren zusammen. Gewundert haben wir uns, weil hier so wenig los war. Alles für uns. Das war Genuss-Letterboxing. Während der Frankenthaler Kanal nur noch Geschichte ist, kein Wasser mehr führt, die Staustufen verschwunden, hier war noch alles da. Natürlich baulich nicht mehr in Hochform, aber sehr anschaulich. Hier haben wir gerne gebummelt. Am Schlaubehammer, einem beliebten Ausflugsziel, gönnten wir uns einen Radler und einen Cappuccino. Dann ging es weiter, Boxensuche stand ja auch noch an, wieder einmal mehr durch den geraden Wald. Es war einfach. Werte gut-alles gut. Auch in dieses Logbuch durften wir uns als erste Finder eintragen. Jetzt war es nicht mehr weit, wir sahen schon das Glitzern des Wassers. Es war der Helensee, riesig,idyllisch, mit feinen Sandstränden, das sieht sehr einladend aus. Wir radelten weiter, immer hart am Küstenstreifen entlang, solange bis wir am Katjasee waren. Die Cluebeschreibung stellte uns noch die 7. Box, den Bonus, in Aussicht. Nach einem weiteren Strandabschnitt und einer roten Zahl sollten wir Ausschau halten. Am Xsten Abzweig mit Schild „Vorsicht Altbergbaugebiet“ war kein Schild, erst am X+1. Doch das erschien uns, nach einem Blick in die Karte, zu umständlich. Stattdessen bahnten wir uns einen Weg, immer in Sichtkontakt zum Wasser, zu diesem Strandabschnitt am Katjasee. Die rote Zahl zu finden war nicht einfach, hier wäre der wandernde Letterboxer im Vorteil. Auch die letzte Box war dann schnell entdeckt und die Überraschung groß. Ins Logbuch haben sich schon etliche Geocachesucher verewigt, die die Letterbox als Zufallsfund bezeichneten. Wir trugen uns als zumindest erste Letterboxer mit dazu ein und nahmen die "Tauschgegenstände: Damensonnenbrille, Kugelschreiber und Papiertaschentücher" mit. Zurück nach Finkenheerd zu unserer Unterkunft brauchten wir ca. 1 Std. Das Eiscafé Sommer bot uns eine kleine Ferienwohnung mit leckerem Frühstück für wenig Geld.
Fahrdaten 3.Tag: 5,6 Tagestour+Bonus - 5:10 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 3:50 h Pause - Distanz: 49,3 km - Hm: 320m
Der 4.Tag
Heimreise. Am Tag vorher, im Laufe der 5. Tagestour, hatten wir schon den Zugfahrplan abfotografiert. Der Bahnhof ist vom Eiscafé nur wenige Minuten entfernt. Pünktlich um 08:41 bestiegen wir mitsamt den Rädern einen nahezu leeren Regionalzug. Eine halbe Stunde später schon waren wir wieder in Guben. Jürgen ließ sich mit dem Taxi (schon vom Zug aus telef. geordert) an den Pinnowersee bringen und holte das Auto.
Mein Fazit: Ich persönlich würde für das Unternehmen Schlaubetal-Ost das Fahrrad empfehlen. Es gab unterwegs schon einige Passagen an der Straße entlang, Asphalt und einige sehr laaaange Geraaaaden. Nur ganz wenig mussten wir das Rad mal schieben oder tragen, auch ist man schnell mal zurück gefahren, wenn man einen Hinweis verpasst hat (den man, wenn man zu Fuß unterwegs gewesen wären, wahrscheinlich nicht übergangen hätte). Ich hatte mir, um Pannen zu vermeiden, unplattbare Reifenmäntel auf die Felgen aufgezogen, welche allerdings viel zu schmal waren und ich im sandigen Waldboden Peter und Jürgen im Vorrankommen hoffnungslos unterlegen war. Am Lenker hatte ich mir ein Klemmbrett montiert und hatte den Clue immer vor Augen.
Organisatorisch war das gesamte Unternehmen von Clueseite von Gespen Sterchen und der Torwärtin großartig vorbereitet. Es hat alles wunderbar geklappt und wir konnten uns den Empfehlungen getrost anvertrauen. Auch Jürgens vorherige Arbeit an der Karte erwies sich als goldwert und das GPS verriet uns immer unseren Standort. Mit den 6 Tagestouren zwischen Schlaubetal und der polnischen Grenze wurden wir in ein Gebiet gelockt, welches uns immer wieder neue Eindrücke präsentierte.
Liebe Gespen Sterchen und Torwärtin vielen Dank für dieses besondere Erlebnis, das Zeigen eurer Heimat, den vielen schönen Stempeln und natürlich nochmals Dankeschön, dass ihr immer ans Telefon gegangen seid, wenn wir dann doch mal (scheinbar unlöslich) Probleme hatten.
Meinen Fahrrad-, Auto-, Tisch- und Zimmergenossen möchte ich für sehr schöne, gemeinsame 4 Tage danken.
Es grüßt Mathias von den GiveMeFive
Ein bewährtes und Schlaubetal-erfahrenes Team machte sich auf, um den Ostrand des Schlaubetals zu erkunden. Um die 137 km Wanderstrecke möglichst in 4 Tagen absolvieren zu können, beschlossen Peter, Jürgen und ich die Tour mit dem Bike zu bestreiten.
Der 1.Tag
Der gemeinsame Start fand um 06:00 Uhr in Neuhofen statt. Für die Fahrzeit wurden 7 Std. angenommen. Die 3 Fahrräder fanden auf dem Träger Platz. Das Gepäck wurde in Satteltaschen verstaut und für den Clue montierten wir uns Klemmbretter auf dem Lenkrad. Neben der Ersatzwäsche, musste für alle Fälle Regenkleidung, Fahrradreparatur, Unterwegsverplegung und natürlich das Letterboxerequipment eingepackt werden. Für die Orientierung fanden wir die empfohlene Wander und Bikekarte und zusätzlich ein GPS empfehlenswert und auch notwendig. Damit konnten wir uns immer wieder auf den rechten Pfad bringen, denn ein "Verfahren" ließ sich nicht vermeiden.
Um 13:00 Uhr waren wir in Guben, Peter und ich starteten die 1. Tagestour, während Jürgen das Auto zur ersten Unterkunft an den Pinnowersee brachte. Auf halber Strecke, in Bärenklau, wollten wir uns treffen. Guben ist eine Grenzstadt zu Polen an der Neiße gelegen, so ist es logisch, dass der Clue die Möglichkeit anbot, für ein paar Meter auf polnischen Boden zu fahren. Die geteilte Stadt machte auf beiden Seiten auf uns einen sehr ansprechenden Eindruck. Der Clue führte uns problemlos durch die Stadt an seine grüne Grenze. Wir folgten der Fließ in den Wald und später in das landschaftlich wunderschöne Otterschutzgebiet. Hier beeindruckte vor allem die interessante Arbeit von Bibern, die selbst vor Bäumen mit mehr als 1m Umfang nicht halt machen. In Bärenklau trafen wir, wie verabredet, auf Jürgen und gingen fortan gemeinsam auf Wertesuche. Gleich die erste Frage zur Feuersozietät konnte nicht beantwortet werden, der Hinweis war weg. Im anschließenden Waldstück, der Boden ist sehr sandig, das Vorankommen mit den dünnen Fahrradreifen war beschwerlich, sind wir das erste Mal falsch gefahren. Hier hat uns die analoge und die digitale Karte, auf denen die Wandermarkierung verzeichnet ist, wieder an die richtige Kreuzung gebracht. Wir fanden wieder in den Clue, fanden den Ausgangspunkt des Finales, allerdings mussten wir trüffeln, denn es fehlte der wichtige Wert der Feuersozietät. Internetempfang war nicht so gut, sonst hätte vielleicht Google weitergeholfen. Nach 1 Stunde gaben wir die Suche auf. Die Box blieb unentdeckt. Wir beschlossen weiter zu fahren zur ersten Unterkunft am Pinnowersee. Das Hotel liegt sehr idyllisch am See, es ist ruhig, mit angenehmen Zimmern, gutem Abendessen und reichhaltigem Frühstück. Die Fahrräder konnten wir in einem abgeschlossenen Schuppen trocken unterstellen. Auch das Auto durften wir für die kommenden Tage hier stehen lassen.
Fahrdaten 1.Tag: 1.Tagestour - 7 Stunden mit dem Auto - 4:50 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 1:17 h Pause - Distanz: 27,5 km - Hm: 175m
Der 2.Tag
Um 8 Uhr "Sturm" auf das reichhaltige Frühstückbuffet, um 9 Uhr saßen wir wieder auf dem Sattel. Während der Boxensuche des Vortages hatten wir uns auch gleich mit der Fortsetzung der 2.Tagestour befasst. So konnten wir vom Pinnowersee aus einen etwas "bequemeren" Weg zum Einstieg in den 2. Clue, ohne einen Hinweis zu verpassen, einschlagen. Hier wäre zu sagen, dass der allgemeine PKW-Verkehr auf den Straßen angenehm gering war und deshalb auch ab und zu die Wahl auf die Straße fiel. Auf dem Weg zu den Lübbinchener Teichen fanden wir zwar den Weg am Waldrand, aber den Hochsitz nicht. So gab es gleich zu Beginn den ersten Verfahrer zu "beklagen". Auch hier, die Karte half weiter. Nachdem wir dann den richtigen Durchgang an der Krayne und durch Krayne gefunden hatten, kamen wir zum landschaftlichen Höhepunkt der 2. Tagestour, der schöne Weg entlang der Mühlenfließ und deren Seen, durch Groß Drewitz bis zum großen Göhlensee. Der Weiterweg in Richtung Wagenburg war dann etwas unübersichtlich und ob wir im richtigen Zielgebiet waren? Wir waren unsicher und suchten uns fast einen Wolf nach der Box. Hier half dann nur zurück zur letzten sicheren Stelle und neuer Anlauf. Jetzt klappte es, unsere erste gefundene Box, das Logbuch noch "jungfräulich" und natürlich große Freude. Es geht doch.
Nahtlos fuhren wir in den 3. Clue, die 3. Tagestour, hinein. Wir kamen an der interessanten Wagenburg vorbei. Wir durchfuhren blühende Rapsfelder und näherten uns Bormsdorf mit seinem sehenswerten Schloss und schöner Parkanlage. Kurz vor dem Ort war der Hinweis "Schild mit Nachkommastelle" nicht aufzufinden, auch hier suchten wir lange - vergeblich. Es war ein wichtiger Wert, wir versuchten ein sinnvolles Ergebnis hinzubiegen. Nach dem Ort folgte der bezaubernde urwaldähnliche Weg durch den Wald immer bergab. Am Schwerzkoer See machten wir unsere erste längere Pause an der Schwerzkoer Mühle. Weiter ging es durch das wasserreiche Dorchetal. Ein kurzes Stück mussten wir unsere Räder schieben, waren aber dem Finale der 3. Tagestour schon sehr nahe. Hier waren unsere Werte perfekt, die Beschreibung im Clue eindeutig, das Versteck schnell gefunden - aber es war leer. Gemuggelt, gestohlen, vielleicht auch von einem Tier verschleppt. Lange Gesichter, aber weiter ging es, bis nach Neuzelle nahtlos zur 4. Tagestour.
In Neuzelle fuhren wir direkt zum Zisterzienserkloster. Der Start der 4. Tagestour. Es ist schon beeindruckend imposant, eine eingehendere Besichtigung wäre angebracht gewesen, aber wir waren unseres kommenden Zeitbedarfs sehr unsicher gewesen. Die Werte dort konnten allesamt eingesammelt werden, wir waren schnell aus dem Ort und es folgte der 4 km lange, flache und gerade Weg in Richtung Nordost, in Richtung Oder. Da war ich schon gespannt, weil es für mich der letzte noch nicht bekannte große Fluss Deutschlands sein würde. Deshalb am Damm schnell Rad abgestellt, Peter beauftragt auf das Rad zu achten und ich durch die Aue raus auf eine lange Bune. Die Oder erinnerte stark an die Elbe. Weiter ging es auf dem Damm in Richtung Eisenhüttenstadt, bzw. Fürstenberg. Gleich nach dem Überqueren des Oder-Spree-Kanals erlaubten wir uns zu improvisieren und verzichteten auf einen Teil des Clues. (Wir hatten keine Lust die schweren Räder die steile Treppe hinunter zu tragen.) Am Denkmal konnten wir ohne Hinweisverluste wieder einsteigen. Trotzdem wollten die Berechnungen nicht weiterhelfen, irgendwas stimmte nicht. Wiedermal musste die Karte zur Orientierung herhalten. Auch das Vorlesen im Clue half weiter. Zum Krankenhaus und zur Freilichtbühne haben wir uns ganz traditionell durch gefragt. Im
Finalgebiet wurde es nochmal "steil", die Räder mussten geschoben werden, wir konnten aber hier an idyllischer Stelle ganz in Ruhe loggen, nachdem Jürgen die Box in Nähe ihres Versteckes, völlig unversehrt, bergen konnte. Als Unterkunft hatten wir die empfohlene Pension "Zur Sonne" gewählt, auch weil sie direkt an der Nahtstelle zur 5. Tagestour liegt. Auch hier: Fahrrad gut untergebracht, gut gegessen und gut geschlafen.
Fahrdaten 2.Tag: 2,3,4.Tagestour - 6:20 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 3:10 h Pause - Distanz: 60,5 km - Hm: 510m
Der 3.Tag
Abfahrt zur 5. Tagestour um 08:45 Uhr, ruckzuck sind wir aus der Stadt, wir tauchen ein in einen mystischen Wald, gespenstisch durchleuchtet von der Morgensonne. Durch den Wald radeln macht Spaß, auch wenn es nicht immer einfach und komfortabel war. Schön, dass die Placer hier bewusst einen Umweg beschreiben. So entging uns nicht der bezaubernde Eisvogellehrpfad. Weiter ging es auf praktischen geraden Wegabschnitten, wir überquerten zum wiederholten mal den Oder-Spree-Kanal. Auch er, immer praktisch gerade durch den Wald, aber, wo sind eigentlich die Schiffe? Wir hatten nicht einen Nutzer gesehen. Sollte der etwa nicht schiffbar sein? Der Clue wies uns das nächste Ziel. Den kleinen Ort Wiesenau. Zum wiederholten Male einen Hinweis überfahren, verfahren, anders gefahren und doch richtig gefahren. Wir kamen am Stein 2,5 heraus. Bis zum Stein 0,7 lieferten wir uns ein spannendes Rennen, nach dem Motto: Wer bremst, verliert. Beim Letterboxen gilt diese Regel nicht, denn dort im beschriebenen Versteck fanden wir Box Nr.5. Ach ja. Wir waren jetzt an der Schlaube. Ein alter Bekannter aus den ersten Schlaube-Boxen. Sie liegt in einem idyllischem wildromantischen Flussbett, allerdings eingepfercht durch meterhohe Dämme. Ein Zeichen, dass wir uns wieder der Oder nähern. Und nicht nur der. Wir standen am Ortseingang von Briskow-Finkenheerd, unserem letzten Quartier. Wir schauten auf die Uhr, es war 11:50 Uhr. Wir beschlossen uns a.) zu einer Mittagspause und b.) zum Weitermachen. Die 6. Tagestour hatten wir ursprünglich für den kommenden Tag geplant. Doch zunächst mussten wir den Gordischen Knoten am Bahnhof lösen. Denn mittlerweile kann man diesen vom "Fußgänger" aus nicht mehr erreichen. Wir mussten komplett zurück zur anderen Seite und hier die Stufen zählen. Zu den zählbaren Stufen noch (ehemalige) 32 dazu, dann stimmt's wieder.
Noch ein paar Worte zu Syntax und Phonetik: Viele Namen hier im Osten enden, wie der Name des Ortes Brieskow-Finkenheerd mit ...kow. Wir 3 hatten ständig Probleme uns den Namen des Ortes und seine richtige Aussprache zu merken. Im Gespräch mit den Einwohnern wurden wir immer verbessert. Das "w" am Ende wird nicht ausgesprochen, auch nicht als "ff". Ich habe mir dann eine Eselsbrücke gebaut und immer an Brisko Schneider gedacht (Hallo ihr lieben Liebenden...)
Mit dem Friedrich-Wilhelm-Kanal begann für uns der schönste Teil aller Tagestouren zusammen. Gewundert haben wir uns, weil hier so wenig los war. Alles für uns. Das war Genuss-Letterboxing. Während der Frankenthaler Kanal nur noch Geschichte ist, kein Wasser mehr führt, die Staustufen verschwunden, hier war noch alles da. Natürlich baulich nicht mehr in Hochform, aber sehr anschaulich. Hier haben wir gerne gebummelt. Am Schlaubehammer, einem beliebten Ausflugsziel, gönnten wir uns einen Radler und einen Cappuccino. Dann ging es weiter, Boxensuche stand ja auch noch an, wieder einmal mehr durch den geraden Wald. Es war einfach. Werte gut-alles gut. Auch in dieses Logbuch durften wir uns als erste Finder eintragen. Jetzt war es nicht mehr weit, wir sahen schon das Glitzern des Wassers. Es war der Helensee, riesig,idyllisch, mit feinen Sandstränden, das sieht sehr einladend aus. Wir radelten weiter, immer hart am Küstenstreifen entlang, solange bis wir am Katjasee waren. Die Cluebeschreibung stellte uns noch die 7. Box, den Bonus, in Aussicht. Nach einem weiteren Strandabschnitt und einer roten Zahl sollten wir Ausschau halten. Am Xsten Abzweig mit Schild „Vorsicht Altbergbaugebiet“ war kein Schild, erst am X+1. Doch das erschien uns, nach einem Blick in die Karte, zu umständlich. Stattdessen bahnten wir uns einen Weg, immer in Sichtkontakt zum Wasser, zu diesem Strandabschnitt am Katjasee. Die rote Zahl zu finden war nicht einfach, hier wäre der wandernde Letterboxer im Vorteil. Auch die letzte Box war dann schnell entdeckt und die Überraschung groß. Ins Logbuch haben sich schon etliche Geocachesucher verewigt, die die Letterbox als Zufallsfund bezeichneten. Wir trugen uns als zumindest erste Letterboxer mit dazu ein und nahmen die "Tauschgegenstände: Damensonnenbrille, Kugelschreiber und Papiertaschentücher" mit. Zurück nach Finkenheerd zu unserer Unterkunft brauchten wir ca. 1 Std. Das Eiscafé Sommer bot uns eine kleine Ferienwohnung mit leckerem Frühstück für wenig Geld.
Fahrdaten 3.Tag: 5,6 Tagestour+Bonus - 5:10 h reine Fahrzeit mit dem Rad - 3:50 h Pause - Distanz: 49,3 km - Hm: 320m
Der 4.Tag
Heimreise. Am Tag vorher, im Laufe der 5. Tagestour, hatten wir schon den Zugfahrplan abfotografiert. Der Bahnhof ist vom Eiscafé nur wenige Minuten entfernt. Pünktlich um 08:41 bestiegen wir mitsamt den Rädern einen nahezu leeren Regionalzug. Eine halbe Stunde später schon waren wir wieder in Guben. Jürgen ließ sich mit dem Taxi (schon vom Zug aus telef. geordert) an den Pinnowersee bringen und holte das Auto.
Mein Fazit: Ich persönlich würde für das Unternehmen Schlaubetal-Ost das Fahrrad empfehlen. Es gab unterwegs schon einige Passagen an der Straße entlang, Asphalt und einige sehr laaaange Geraaaaden. Nur ganz wenig mussten wir das Rad mal schieben oder tragen, auch ist man schnell mal zurück gefahren, wenn man einen Hinweis verpasst hat (den man, wenn man zu Fuß unterwegs gewesen wären, wahrscheinlich nicht übergangen hätte). Ich hatte mir, um Pannen zu vermeiden, unplattbare Reifenmäntel auf die Felgen aufgezogen, welche allerdings viel zu schmal waren und ich im sandigen Waldboden Peter und Jürgen im Vorrankommen hoffnungslos unterlegen war. Am Lenker hatte ich mir ein Klemmbrett montiert und hatte den Clue immer vor Augen.
Organisatorisch war das gesamte Unternehmen von Clueseite von Gespen Sterchen und der Torwärtin großartig vorbereitet. Es hat alles wunderbar geklappt und wir konnten uns den Empfehlungen getrost anvertrauen. Auch Jürgens vorherige Arbeit an der Karte erwies sich als goldwert und das GPS verriet uns immer unseren Standort. Mit den 6 Tagestouren zwischen Schlaubetal und der polnischen Grenze wurden wir in ein Gebiet gelockt, welches uns immer wieder neue Eindrücke präsentierte.
Liebe Gespen Sterchen und Torwärtin vielen Dank für dieses besondere Erlebnis, das Zeigen eurer Heimat, den vielen schönen Stempeln und natürlich nochmals Dankeschön, dass ihr immer ans Telefon gegangen seid, wenn wir dann doch mal (scheinbar unlöslich) Probleme hatten.
Meinen Fahrrad-, Auto-, Tisch- und Zimmergenossen möchte ich für sehr schöne, gemeinsame 4 Tage danken.
Es grüßt Mathias von den GiveMeFive
- Gespen Sterchen
- Placer
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- Registriert: 25.04.2010, 19:56
- Wohnort: Maintal
Re: Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Hallo zusammen.
Erst einmal vielen vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldungen!!! Ich habe mich sehr gefreut, dass sich endlich jemand an die Tour getraut hat!
An alle, die sich auch daran wagen wollen:
Der Clou der Tagestour 1, welcher auf der zu erräselnden Homepage zu finden ist, hat sich in der Beschreibung des Finales etwas geändert. Wer also bereits ein Exemplar ausgedruckt hat, sollte sich lieber an diese neue Version halten.
Ebenso kann die Box der 3. Tagestour wieder gefunden werden. (Und hoffentlich bleibt es diesmal auch so!)
Ganz liebe Grüße
Jessi
Erst einmal vielen vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldungen!!! Ich habe mich sehr gefreut, dass sich endlich jemand an die Tour getraut hat!
An alle, die sich auch daran wagen wollen:
Der Clou der Tagestour 1, welcher auf der zu erräselnden Homepage zu finden ist, hat sich in der Beschreibung des Finales etwas geändert. Wer also bereits ein Exemplar ausgedruckt hat, sollte sich lieber an diese neue Version halten.
Ebenso kann die Box der 3. Tagestour wieder gefunden werden. (Und hoffentlich bleibt es diesmal auch so!)
Ganz liebe Grüße
Jessi
Re: LOS - Box am Rand I - Schlaubetal Bonusbox Ost (SPN, LOS, FF)
Nachdem wir die Schlaubetal I-VII absolviert hatten haben wir uns auch an diese grandiose Letterbox-Saga gewagt.
Wir hatten Zuhause viel Vorarbeit geleistet, aber dennoch blieb uns das Auffinden der Website verwehrt. So haben wir Unterstützung bei Peter und Jürgen angefordert, die uns per Post eine mit vielen Eintragungen gespickte Rad- und Wanderkarte und die einzelnen Tagestouren zugeschickt hatten. Da wir für die Dauer unseres Schlaubetalurlaubs ein Hotel in Neuzelle gewählt hatten, sind wir jeweils von diesem Ausgangspunkt gestartet. Das heißt wir haben mit Auto und Fahrradträger, Fahrrad und zu Fuß die verschiedenen Touren bewältigt.
Hier unser Statusbericht:
Box1: Wir hatten ja noch den Originalclue, aber inzwischen wurde das Finale geändert, so dass wir die Box nicht gesucht haben.
Box 2: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Box unter der Wurzel verschwunden .
Box 3: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Wir waren an den „liebenden Bäumen“. Wir haben noch einen „verdächtigen“ Zipbeutel gefunden, aber keine Box
Box 4: Obwohl der Wald rund um die Freilichtbühne bestimmt gut besucht ist, haben wir die Box in ihrem Versteck gefunden.
Box 5: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Der alte Baum war schnell gefunden. Das Verseck in seinem Fuß ist genial, aber trotzdem war darin keine Box zu finden. Schade!
Box 6: Alles hat gepasst. Die Box war eindeutig zu finden.
Box 7: Das war eine harte Nuss. Kurz vor dem Aufgeben haben wir doch noch die „rote 1983“ in der Nähe des Badestrands gefunden. Der Box geht es gut. Sie wird öfter von Geocachern besucht. Den Stempel aber hat wohl jemand mitgenommen.
Vielen Dank an Gespen Sterchen für den großen Urlaubsspaß, den uns diese Letterboxserie bereitet hat.
Viele Grüße
Kerstin und Johannes
Ps: unsere Unterkunft in Neuzelle können wir sehr empfehlen (Hotel Prinz Albrecht, hat auch extra Radlerunterkünfte). Und das Essen war spitze wir haben die leckere Pfifferlingszeit erwischt.
Wir hatten Zuhause viel Vorarbeit geleistet, aber dennoch blieb uns das Auffinden der Website verwehrt. So haben wir Unterstützung bei Peter und Jürgen angefordert, die uns per Post eine mit vielen Eintragungen gespickte Rad- und Wanderkarte und die einzelnen Tagestouren zugeschickt hatten. Da wir für die Dauer unseres Schlaubetalurlaubs ein Hotel in Neuzelle gewählt hatten, sind wir jeweils von diesem Ausgangspunkt gestartet. Das heißt wir haben mit Auto und Fahrradträger, Fahrrad und zu Fuß die verschiedenen Touren bewältigt.
Hier unser Statusbericht:
Box1: Wir hatten ja noch den Originalclue, aber inzwischen wurde das Finale geändert, so dass wir die Box nicht gesucht haben.
Box 2: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Box unter der Wurzel verschwunden .
Box 3: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Wir waren an den „liebenden Bäumen“. Wir haben noch einen „verdächtigen“ Zipbeutel gefunden, aber keine Box
Box 4: Obwohl der Wald rund um die Freilichtbühne bestimmt gut besucht ist, haben wir die Box in ihrem Versteck gefunden.
Box 5: Wir waren ganz sicher im richtigen Zielgebiet. Der alte Baum war schnell gefunden. Das Verseck in seinem Fuß ist genial, aber trotzdem war darin keine Box zu finden. Schade!
Box 6: Alles hat gepasst. Die Box war eindeutig zu finden.
Box 7: Das war eine harte Nuss. Kurz vor dem Aufgeben haben wir doch noch die „rote 1983“ in der Nähe des Badestrands gefunden. Der Box geht es gut. Sie wird öfter von Geocachern besucht. Den Stempel aber hat wohl jemand mitgenommen.
Vielen Dank an Gespen Sterchen für den großen Urlaubsspaß, den uns diese Letterboxserie bereitet hat.
Viele Grüße
Kerstin und Johannes
Ps: unsere Unterkunft in Neuzelle können wir sehr empfehlen (Hotel Prinz Albrecht, hat auch extra Radlerunterkünfte). Und das Essen war spitze wir haben die leckere Pfifferlingszeit erwischt.