Am 30.09.2019 haben wir uns bei Regen und Sturm auf den Weg gemacht. Die Wegführung beim Einstieg war für uns etwas verwirrend, aber wir haben den richtigen gefunden. Im Zielgebiet haben wir auch erst mal den Abzweig verpasst. Der Box geht's gut.
Liebe Grüße,
Barbara & Bernd
REG - Großer Arber Letterbox
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Re: REG - Großer Arber Letterbox (Nachtrag: 04.10.19)
Wanderwoche im Bayerischen Wald (04.10.19)
Am letzten Urlaubstag (04.10.19) unserer Wanderwoche im Bayerischen Wald wollten wir noch mal hoch hinaus. Der Große Arber stand auf dem Programm. Wir starteten bei 4°C und Nebel. Der Einstieg in die Tour klappte nicht. Wir konnten zwar die Werte zu Beginn finden, jedoch den Abzweig (Kreuzung) nicht richtig deuten. Als wir merkten, dass wir uns verfranzt hatten, folgten wir einfach den Schildern zum kleinen Arbersee. Dort stiegen wir wieder in die Tour ein.
Nach dem beschaulichen See ging es steil für lange Zeit hinauf zum Großen Arber. Oben am Arberschutzhaus angekommen, ließen wir uns es nicht nehmen, noch die Gipfelrundtour zu machen. Trotz der vielen Besucher dort oben, genossen wir unser mitgebrachtes Vesper im Schutze der Arberkapelle.
Der Abstieg bis zur "Brennes Fichte" hatte es dann noch einmal in sich. Wir hätten den Pfad lieber als Aufstieg gewählt, als über Stock und Stein absteigen zu müssen. Wir hatten es überstanden und genossen dann die Forstwege bis zur Talstation.
Die Letterbox Suche war dann noch eine Herausforderung. Aufgrund der Forumseinträge war der Abzweig (hinter dem Absperrzaun) klar. Nur wenn man so viele Schritte zählen muss, ist die Zielgenauigkeit stark von der Schrittlänge abhängig, zumal der Baumstumpf, als Ausgangspunkt für das Peilen, einige Kollegen an der linken Wegseite hatte. Beim zweiten Versuch (längere Schritte) konnten wir doch noch kurz vor dem Aufgeben die Box finden.
Es grüßen die
Weingartner-Edel-Hobbits
(Wolfgang, Eva-Maria diesmal ohne Hannah
Am letzten Urlaubstag (04.10.19) unserer Wanderwoche im Bayerischen Wald wollten wir noch mal hoch hinaus. Der Große Arber stand auf dem Programm. Wir starteten bei 4°C und Nebel. Der Einstieg in die Tour klappte nicht. Wir konnten zwar die Werte zu Beginn finden, jedoch den Abzweig (Kreuzung) nicht richtig deuten. Als wir merkten, dass wir uns verfranzt hatten, folgten wir einfach den Schildern zum kleinen Arbersee. Dort stiegen wir wieder in die Tour ein.
Nach dem beschaulichen See ging es steil für lange Zeit hinauf zum Großen Arber. Oben am Arberschutzhaus angekommen, ließen wir uns es nicht nehmen, noch die Gipfelrundtour zu machen. Trotz der vielen Besucher dort oben, genossen wir unser mitgebrachtes Vesper im Schutze der Arberkapelle.
Der Abstieg bis zur "Brennes Fichte" hatte es dann noch einmal in sich. Wir hätten den Pfad lieber als Aufstieg gewählt, als über Stock und Stein absteigen zu müssen. Wir hatten es überstanden und genossen dann die Forstwege bis zur Talstation.
Die Letterbox Suche war dann noch eine Herausforderung. Aufgrund der Forumseinträge war der Abzweig (hinter dem Absperrzaun) klar. Nur wenn man so viele Schritte zählen muss, ist die Zielgenauigkeit stark von der Schrittlänge abhängig, zumal der Baumstumpf, als Ausgangspunkt für das Peilen, einige Kollegen an der linken Wegseite hatte. Beim zweiten Versuch (längere Schritte) konnten wir doch noch kurz vor dem Aufgeben die Box finden.
Es grüßen die
Weingartner-Edel-Hobbits
(Wolfgang, Eva-Maria diesmal ohne Hannah
Re: REG - Großer Arber Letterbox
Leider mit einem falschen Einstieg die Tour vermasselt.
Nach einem besuch am kleinen Arbersee hätten wir zwar wieder einsteigen können, aber irgenwie hat dann die Motivation gefehlt.
Trotzdem ...
Danke für die Runde
Grüße @ all
Rübezahl
Nach einem besuch am kleinen Arbersee hätten wir zwar wieder einsteigen können, aber irgenwie hat dann die Motivation gefehlt.
Trotzdem ...
Danke für die Runde
Grüße @ all
Rübezahl
Re: REG - Geplant ist halt geplant
Nachdem vor einigen Wochen der Frühling raus kam, beschloss ich meine Tochter in Oberfranken zu besuchen und dann die Arbertour zu laufen. Das inzwischen der der Winter zurückgekehrt ist und auf einer Höhe über 1000 m Schnee liegt konnte uns gestern nicht abhalten... Geplant ist halt geplant.
Leider wählten wir den falschen Parkplatz und mussten deshalb länger nach dem kleinen grünen Schild suchen. Auch Wert B blieb uns verborgen. Auf Schnee und Eis schlitterten wir ziemlich eben bis zum zugefrorenen See. Was für ein herrlicher Anblick, zumal wir völlig allein in der Natur standen
. Das nun gefühlte 600 Höhenmeter Aufstieg vor uns lagen, war uns im diesem Moment nicht wirklich klar. Je höher wir kamen, um so mehr Schnee lag und um so beschwerlicher wurde das Laufen. Kurz vor dem ersten Lift sah ich ein Schild „Brennes“ und wollte nur noch zurück und abbrechen . Jedoch für meine Tochter kam das nicht in Frage. Also quälten wir uns über Skipisten und Ziehwege ganz nach oben... völlig erschöpft erreichten wir das Arberschutzhaus. Hier auf einer einsamen Bank (aG von Corona war ja alles zu) kamen dann langsam unsere Lebensgeister und auch die Sonne zurück. Mit mitgebrachtem Glühwein und Vesper stellte sich ein richtiges „Wintersportfeeling“ ein. Wir beneideten die wenigen Skifahrer, die nach dem anstrengenden Aufstieg ( es gingen ja keine Lifte) nun völlig relaxt ins Tal schwingen konnten. Da kam uns eine Idee : wir suchte eine leere Piste und setzten uns auf die Rucksacksitzkissen und rutschten ins Tal. Was für ein Spaß, einschließlich unseres Hundes. Dann noch schnell ein Foto auf dem Siegertreppchen und ab ins Finale. Hier war uns das Glück hold , denn im tief verschneiten Wald waren die Baumstümpfe nicht wirklich zu erkennen. Leider stand in der Box Wasser und Eis und auch das Logbuch ist ziemlich durchnässt. Wir versuchten alles zu trocknen und mit zusätzlichen Tüten zu verpacken. Vielleicht sollte die Dose mal erneuert werden, sie ist undicht.
Wir hatten alles in allem einen wunderschönen Winterausflug!!
Viele Grüße
Kerstin, Leonie mit Murphy
Leider wählten wir den falschen Parkplatz und mussten deshalb länger nach dem kleinen grünen Schild suchen. Auch Wert B blieb uns verborgen. Auf Schnee und Eis schlitterten wir ziemlich eben bis zum zugefrorenen See. Was für ein herrlicher Anblick, zumal wir völlig allein in der Natur standen
. Das nun gefühlte 600 Höhenmeter Aufstieg vor uns lagen, war uns im diesem Moment nicht wirklich klar. Je höher wir kamen, um so mehr Schnee lag und um so beschwerlicher wurde das Laufen. Kurz vor dem ersten Lift sah ich ein Schild „Brennes“ und wollte nur noch zurück und abbrechen . Jedoch für meine Tochter kam das nicht in Frage. Also quälten wir uns über Skipisten und Ziehwege ganz nach oben... völlig erschöpft erreichten wir das Arberschutzhaus. Hier auf einer einsamen Bank (aG von Corona war ja alles zu) kamen dann langsam unsere Lebensgeister und auch die Sonne zurück. Mit mitgebrachtem Glühwein und Vesper stellte sich ein richtiges „Wintersportfeeling“ ein. Wir beneideten die wenigen Skifahrer, die nach dem anstrengenden Aufstieg ( es gingen ja keine Lifte) nun völlig relaxt ins Tal schwingen konnten. Da kam uns eine Idee : wir suchte eine leere Piste und setzten uns auf die Rucksacksitzkissen und rutschten ins Tal. Was für ein Spaß, einschließlich unseres Hundes. Dann noch schnell ein Foto auf dem Siegertreppchen und ab ins Finale. Hier war uns das Glück hold , denn im tief verschneiten Wald waren die Baumstümpfe nicht wirklich zu erkennen. Leider stand in der Box Wasser und Eis und auch das Logbuch ist ziemlich durchnässt. Wir versuchten alles zu trocknen und mit zusätzlichen Tüten zu verpacken. Vielleicht sollte die Dose mal erneuert werden, sie ist undicht.
Wir hatten alles in allem einen wunderschönen Winterausflug!!
Viele Grüße
Kerstin, Leonie mit Murphy
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Re: REG - Großer Arber Letterbox
22.10.2022
Den Stempel vom Kleinen Arber in der Tasche ging es weiter zum Start der zweiten Runde für heute.
Die Variablen A und B konnten wir dort nicht ermitteln. (Das grüne Schild mit der Höhenangabe passierten wir auf dem Rückweg, aber da hätten wir weiter vorne parken müssen, so stand es nicht am NO-Ende "unseres" Parkplatzes.)
Wie manche andere auch flogen wir auch gleich nach Beginn aus dem Clue, stiegen am Kleinen Arbersee wieder ein und liefen noch etwas zurück, um zumindest "D" noch zu haben. Ab da lief es aber wie am Schnürchen.
Die Kilometer und Höhenmeter des Kleinen Arber spürte zumindest ich in den Beinen, aber tapfer kämpften wir uns gen Gipfel. Inzwischen begann auch ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit, da es ja beizeiten dunkel wird. Den Gipfelstempel bei den Infotafeln gibt es leider nicht mehr.
Wir gönnten uns noch ein leckeres bayerisches Dampfbier und dann ging's auf direktem Weg (Skipiste) nach unten.
Am Finale angekommen, war es inzwischen richtig dunkel geworden.
Als wir schon fast aufgeben wollten, hatte Fabi die Dose plötzlich in den Händen.
Gut 30 Kilometer und unzählige Höhenmeter in den Beinen konnten wir nach einem langen, anstrengenden, aber tollen Tag die 3 1/2 Stunden-Heimfahrt antreten und waren nach insgesamt 18 Stunden wieder daheim.
Liebe pepenipf, vielen lieben Dank für eure beiden Arber-Touren, die uns einen superschönen Tag beschert haben!
Marco & Fabian (ibaF)
Den Stempel vom Kleinen Arber in der Tasche ging es weiter zum Start der zweiten Runde für heute.
Die Variablen A und B konnten wir dort nicht ermitteln. (Das grüne Schild mit der Höhenangabe passierten wir auf dem Rückweg, aber da hätten wir weiter vorne parken müssen, so stand es nicht am NO-Ende "unseres" Parkplatzes.)
Wie manche andere auch flogen wir auch gleich nach Beginn aus dem Clue, stiegen am Kleinen Arbersee wieder ein und liefen noch etwas zurück, um zumindest "D" noch zu haben. Ab da lief es aber wie am Schnürchen.
Die Kilometer und Höhenmeter des Kleinen Arber spürte zumindest ich in den Beinen, aber tapfer kämpften wir uns gen Gipfel. Inzwischen begann auch ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit, da es ja beizeiten dunkel wird. Den Gipfelstempel bei den Infotafeln gibt es leider nicht mehr.
Wir gönnten uns noch ein leckeres bayerisches Dampfbier und dann ging's auf direktem Weg (Skipiste) nach unten.
Am Finale angekommen, war es inzwischen richtig dunkel geworden.
Als wir schon fast aufgeben wollten, hatte Fabi die Dose plötzlich in den Händen.
Gut 30 Kilometer und unzählige Höhenmeter in den Beinen konnten wir nach einem langen, anstrengenden, aber tollen Tag die 3 1/2 Stunden-Heimfahrt antreten und waren nach insgesamt 18 Stunden wieder daheim.
Liebe pepenipf, vielen lieben Dank für eure beiden Arber-Touren, die uns einen superschönen Tag beschert haben!
Marco & Fabian (ibaF)