PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Wir sind die Tour zwar noch nicht gelaufen,
aber als seewasseraffines Nordlicht neugierig auf die Geschichten von Käpt´n Blauvolf,
habe ich mir den Clue schon einmal angesehen.
Bei der Gebrauchsanweisung für die Eintragung der Kursänderungen ins Logbuch wähnte ich mich
allerdings von einem Hai gestreift:
Ein Strich auf der Kompassrose ist 1/32 eines Vollkreises, also 360°/32 = 11,25°
Bei Logbucheinträgen wird, um Verwechslungen mit der Null zu vermeiden, bei Ostkursen die englische
Abkürzung für Ost (East) = E verwendet (Dippelschisser, ich weiß)
Eine Kursänderung von NW (315°) um 10 Strich nach Steuerbord ergibt einen neuen Kurs von 315° + 10 x 11,25° = 427,5°,
427,5° - 360° = 67,5° (ENE).
Neugierig auf die Seefahrt im Pfälzer Wald sind wir trotzdem
Jürgen (Die Transusen)
aber als seewasseraffines Nordlicht neugierig auf die Geschichten von Käpt´n Blauvolf,
habe ich mir den Clue schon einmal angesehen.
Bei der Gebrauchsanweisung für die Eintragung der Kursänderungen ins Logbuch wähnte ich mich
allerdings von einem Hai gestreift:
Ein Strich auf der Kompassrose ist 1/32 eines Vollkreises, also 360°/32 = 11,25°
Bei Logbucheinträgen wird, um Verwechslungen mit der Null zu vermeiden, bei Ostkursen die englische
Abkürzung für Ost (East) = E verwendet (Dippelschisser, ich weiß)
Eine Kursänderung von NW (315°) um 10 Strich nach Steuerbord ergibt einen neuen Kurs von 315° + 10 x 11,25° = 427,5°,
427,5° - 360° = 67,5° (ENE).
Neugierig auf die Seefahrt im Pfälzer Wald sind wir trotzdem
Jürgen (Die Transusen)
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
7 oder 11 - das war schon die erste Frage, die sich heute mit Britta und Jürgen sowie GiveMeFive bereits im Vorfeld der turbulenten Bootsfahrt stellte, da der Clue nur mit 7km angegeben ist , aber wir waren auch auf die 11 vorbereitet .... so ging es denn bei herrlichem Wetter los.
Der Einstieg ist ein bisschen tricky, aber nachdem wir ihn dann gefunden hatten, waren wir begeistert über den Flusslauf und meisterten alle Hindernisse mit Hilfe der anderen Bootsinsassen und hatten viel Spaß dabei . Glücklicherweise hatten diese auch ein bisschen Proviant dabei , sodass wir eine erholsame Rast an der schönen Anlegestelle einlegen konnten .
Die Geschichte sowie die Rätselidee ist klasse und hat auch bis zu dem befreundeten Piraten gut gekappt, aber wie die 2 Glückspilze schon schrieben, war dann der Wurm drin, bzw. der neue Clue weist da u.E. eindeutig die falsche Drehrichtung auf. Aber wir konnten unser nächstes Ziel ja schon erahnen und so kamen wir ohne Umwege dort an. Nach kurzer Rast ging es auf Boxensuche, aber auch da haderten wir mir der Angabe und waren dann auch bei der Boxensuche recht verunsichert. Unser Boot schlingerte einige Zeit durch die Gegend bis wir mit vereinten Kräften die Box mit dem tollen Stempel in ihrem schönen Versteck fanden .
So wurden es letztendlich ein wenig mehr als 11 km, aber nichtsdestotrotz hat uns die Tour super gut gefallen!!!
Leider ist der empfohlene Landgasthof auf unbestimmte Zeit geschlossen, aber wir haben es uns dann im Schützenhaus in Annweiler gut gehen lassen.
Herzlichen Dank für diese herrliche Bootsfahrt und viele Grüße an den Rest der Crew!
Solveigh
Der Einstieg ist ein bisschen tricky, aber nachdem wir ihn dann gefunden hatten, waren wir begeistert über den Flusslauf und meisterten alle Hindernisse mit Hilfe der anderen Bootsinsassen und hatten viel Spaß dabei . Glücklicherweise hatten diese auch ein bisschen Proviant dabei , sodass wir eine erholsame Rast an der schönen Anlegestelle einlegen konnten .
Die Geschichte sowie die Rätselidee ist klasse und hat auch bis zu dem befreundeten Piraten gut gekappt, aber wie die 2 Glückspilze schon schrieben, war dann der Wurm drin, bzw. der neue Clue weist da u.E. eindeutig die falsche Drehrichtung auf. Aber wir konnten unser nächstes Ziel ja schon erahnen und so kamen wir ohne Umwege dort an. Nach kurzer Rast ging es auf Boxensuche, aber auch da haderten wir mir der Angabe und waren dann auch bei der Boxensuche recht verunsichert. Unser Boot schlingerte einige Zeit durch die Gegend bis wir mit vereinten Kräften die Box mit dem tollen Stempel in ihrem schönen Versteck fanden .
So wurden es letztendlich ein wenig mehr als 11 km, aber nichtsdestotrotz hat uns die Tour super gut gefallen!!!
Leider ist der empfohlene Landgasthof auf unbestimmte Zeit geschlossen, aber wir haben es uns dann im Schützenhaus in Annweiler gut gehen lassen.
Herzlichen Dank für diese herrliche Bootsfahrt und viele Grüße an den Rest der Crew!
Solveigh
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Logzeit 3.6.18 um 16:08 Uhr MEZ
Hallo liebe NeuVoPi, hallo liebes Forum
Eine Seefahrt in unbekannte Gewässer war früher schon ein heikles Unterfangen. Das fängt schon bei der Vorbereitung an. Ist die Reise nun 7 km oder 11 km lang? Welche Seeroute ist denn nun die richtige? (Achtung es gibt 2 Adler). Auch die Startkoordinate kann nicht richtig sein.
Nun im richtigen Fahrwasser, folgten wir sehr lange einem wunderschönen, urwaldähnlichen Pfad. Diesem würden wir gerne das Prädikat „Path of the Year 2018“ verleihen. Leider endete dieser, mündete aber auf eine Insel ein, wo wir auch anlegten, um unseren Proviant aufzubrauchen. Auch im Anschluss war der Wind günstig und mit vollen Segeln steuerten wir unserem Ziel entgegen. (Sehr zu Empfehlen: An der Stelle, wo Käptn BlauVolf seine Pi verlor, sollte man mal einen Blick über die Klippen werfen.) Die Richtungswechsel klappten
bis dahin wunderbar und wir kamen souverän am „Holzklotz am Bein“ an.
Allerdings kamen wir mit der folgenden nautischen Berechnung gar nicht mehr zurecht, die „(A + 1) x D = (___ + 1 ) x ___ = ____ Strich nach Steuerbord“ hätte uns unweigerlich in Untiefen geführt. Das Ruder lag nun schwer in der Hand, aber hier half nun der geniale Einfall von Matrose Jürgen mal in dem alten 11km-Clue nachzuschauen. Mit der dortigen Berechnung kamen wir zielgenau zum Gebilde, welches Herzen höher schlagen lassen soll. Definitiv gab es dort eine Brise Erfrischung und viel Informationen eines Unterstützungsvereins.
Dank guter Sicht war die Weiterfahrt ab hier kein Problem, doch schon am Zollbalken wartete ein weiterer Fehler auf uns. Hier hat wohl die Steuerbord/Backbord-Schwäche zugeschlagen. Wir probierten die Alternative aus und landeten unversehens am kleinen Häuschen. Was dann folgte, könnte man auch als kleine Odyseefahrt bezeichnen.
Da hier unsere neue Kursberechnung kein plausibles Fahrwasser aufzeigte, setzten wir die Rettungsboote aus und suchten die Gegend in alle Himmelrichtungen ab. Erst später, nach einem Blick auf die Seekarte, hatten wir eine Vermutung, schipperten dort hin und wir wurden für unsere Mühen mit dem Fund der Schatzkiste reichlich belohnt.
Auf jeden Fall blieb es nur bei zwei Fehlern im Logbuch, die wir aber nachträglich (hoffentlich richtig) eintragen konnten.
Lieber Käptn, lieber Smutje, diese Seefahrt war auf alle Fälle sehr heiter und das Seemannsgarn ausgesprochen lustig beschrieben.
Viele liebe Grüße an unsere Crew Britta&Jürgen und Solveigh. Wir wünschen euch immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Es grüßen die Leichtmatrosen Sylvia und Mathias von der Waterkante.
Eine Seefahrt in unbekannte Gewässer war früher schon ein heikles Unterfangen. Das fängt schon bei der Vorbereitung an. Ist die Reise nun 7 km oder 11 km lang? Welche Seeroute ist denn nun die richtige? (Achtung es gibt 2 Adler). Auch die Startkoordinate kann nicht richtig sein.
Nun im richtigen Fahrwasser, folgten wir sehr lange einem wunderschönen, urwaldähnlichen Pfad. Diesem würden wir gerne das Prädikat „Path of the Year 2018“ verleihen. Leider endete dieser, mündete aber auf eine Insel ein, wo wir auch anlegten, um unseren Proviant aufzubrauchen. Auch im Anschluss war der Wind günstig und mit vollen Segeln steuerten wir unserem Ziel entgegen. (Sehr zu Empfehlen: An der Stelle, wo Käptn BlauVolf seine Pi verlor, sollte man mal einen Blick über die Klippen werfen.) Die Richtungswechsel klappten
bis dahin wunderbar und wir kamen souverän am „Holzklotz am Bein“ an.
Allerdings kamen wir mit der folgenden nautischen Berechnung gar nicht mehr zurecht, die „(A + 1) x D = (___ + 1 ) x ___ = ____ Strich nach Steuerbord“ hätte uns unweigerlich in Untiefen geführt. Das Ruder lag nun schwer in der Hand, aber hier half nun der geniale Einfall von Matrose Jürgen mal in dem alten 11km-Clue nachzuschauen. Mit der dortigen Berechnung kamen wir zielgenau zum Gebilde, welches Herzen höher schlagen lassen soll. Definitiv gab es dort eine Brise Erfrischung und viel Informationen eines Unterstützungsvereins.
Dank guter Sicht war die Weiterfahrt ab hier kein Problem, doch schon am Zollbalken wartete ein weiterer Fehler auf uns. Hier hat wohl die Steuerbord/Backbord-Schwäche zugeschlagen. Wir probierten die Alternative aus und landeten unversehens am kleinen Häuschen. Was dann folgte, könnte man auch als kleine Odyseefahrt bezeichnen.
Da hier unsere neue Kursberechnung kein plausibles Fahrwasser aufzeigte, setzten wir die Rettungsboote aus und suchten die Gegend in alle Himmelrichtungen ab. Erst später, nach einem Blick auf die Seekarte, hatten wir eine Vermutung, schipperten dort hin und wir wurden für unsere Mühen mit dem Fund der Schatzkiste reichlich belohnt.
Auf jeden Fall blieb es nur bei zwei Fehlern im Logbuch, die wir aber nachträglich (hoffentlich richtig) eintragen konnten.
Lieber Käptn, lieber Smutje, diese Seefahrt war auf alle Fälle sehr heiter und das Seemannsgarn ausgesprochen lustig beschrieben.
Viele liebe Grüße an unsere Crew Britta&Jürgen und Solveigh. Wir wünschen euch immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Es grüßen die Leichtmatrosen Sylvia und Mathias von der Waterkante.
- Britta und Jürgen
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Navigieren, kontrollieren, justieren, recherchieren all das musste unsere (unerfahrene) Crew bestehend aus fünf Landratten : Sylvia, Solveigh, Britta, Mathias und Jürgen und einem Schiffshund auf dieser langen Odyssee .....Homer lässt grüßen... bewältigen.
Am Ladehafen nahm unser Boot doch recht schnell Fahrt auf; das Ruder ließ sich noch leicht bedienen, die Stromschnellen wurden gut gemeistert; "elegant" wurden gefährliche Klippen umschifft...
Ausgestattet mit "alter" und "neuer" Seekarte kamen wir unserem Zwischenhafen Meile für Meile näher....An diesem Provianthafen , der uns keine Kopfschmerzen verursachte , gönnten wir uns eine längeren Aufenthalt....und selbst das gefräßige Tier wurde durch unsere Enya in seine Steine verwiesen......
Je weiter wir in Richtung Zielhafen kamen, umso mehr hatten wir Probleme mit der "neuen" Seekarte, auch die angegebenen Meilen stimmten nicht mehr....
Gott sie Dank konnten wir in der Ferne das "Gebilde"( Lampe war kaputt) ausmachen, ein Objekt ,das so manchen Seebären vor dem Ertrinken retten kann.. Rein zufällig wurden wir an dieser Stelle auch noch mit Flüssigkeiten versorgt; der Rum war leider schon weg......
Das Häuschen der Eingeborenen war schnell entdeckt, aber der "Fels" wollte sich auch uns nicht zeigen .
Der Sand in der Eieruhr rieselte unaufhörlich weiter ......bis unser Navigator Mathias auf einer "neueren" Seekarte ein Zeichen fand...das Zeichen führte uns - DANK Hilfe von "Ausguck Matrose Solveigh - zum Zebra Baum..
Danke an Andreas für diese tolle Geschichte und Ideenreichtum, ohne dich hätten wir nie die Weite dieser phantastischen Welt entdeckt.
Schön, dass Pia und Volker die Letterboxer an diesem ausgefallenen Geschenk teilhaben lassen.
Am Trockendock in 15 Meilen Entfernung, kehrten wir in eine Schenke ein und sprachen noch lange über diesen tollen Tag.....
Britta und Jürgen
mit dem tollkühnen Hund Enya
Am Ladehafen nahm unser Boot doch recht schnell Fahrt auf; das Ruder ließ sich noch leicht bedienen, die Stromschnellen wurden gut gemeistert; "elegant" wurden gefährliche Klippen umschifft...
Ausgestattet mit "alter" und "neuer" Seekarte kamen wir unserem Zwischenhafen Meile für Meile näher....An diesem Provianthafen , der uns keine Kopfschmerzen verursachte , gönnten wir uns eine längeren Aufenthalt....und selbst das gefräßige Tier wurde durch unsere Enya in seine Steine verwiesen......
Je weiter wir in Richtung Zielhafen kamen, umso mehr hatten wir Probleme mit der "neuen" Seekarte, auch die angegebenen Meilen stimmten nicht mehr....
Gott sie Dank konnten wir in der Ferne das "Gebilde"( Lampe war kaputt) ausmachen, ein Objekt ,das so manchen Seebären vor dem Ertrinken retten kann.. Rein zufällig wurden wir an dieser Stelle auch noch mit Flüssigkeiten versorgt; der Rum war leider schon weg......
Das Häuschen der Eingeborenen war schnell entdeckt, aber der "Fels" wollte sich auch uns nicht zeigen .
Der Sand in der Eieruhr rieselte unaufhörlich weiter ......bis unser Navigator Mathias auf einer "neueren" Seekarte ein Zeichen fand...das Zeichen führte uns - DANK Hilfe von "Ausguck Matrose Solveigh - zum Zebra Baum..
Danke an Andreas für diese tolle Geschichte und Ideenreichtum, ohne dich hätten wir nie die Weite dieser phantastischen Welt entdeckt.
Schön, dass Pia und Volker die Letterboxer an diesem ausgefallenen Geschenk teilhaben lassen.
Am Trockendock in 15 Meilen Entfernung, kehrten wir in eine Schenke ein und sprachen noch lange über diesen tollen Tag.....
Britta und Jürgen
mit dem tollkühnen Hund Enya
- Die Wanderfalken
- Placer
- Beiträge: 1298
- Registriert: 23.05.2009, 17:38
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Am 31. Oktober machte ich mich zusammen mit einer guten Freundin auf den Weg, um auf den Spuren von Käpt'n Blauvolf dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, wie das Wasser im Pfälzerwald verschwunden ist.
Ein wunderbar geschriebener Clue, sehr schöne Wege - unser Highlight war der von Urwald umgebene Fluss - und interessante Felsgebilde erwarteten uns.
Wie unsere Vorgänger bereits geschrieben haben, ist beim Kapitäns-Kumpel die im aktuellen Clue angegebene Peilung nicht korrekt. Wenn man sich aber die dortigen Wegweiser anschaut, sollte eigentlich klar sein, wohin die Seefahrt geht
Nach dem nicht anwesenden Zöllner muss die Peilung definitiv nach Steuerbord korrigiert werden. Das war uns klar. Trotzdem fanden wir den richtigen Abzweig nicht und segelten unverrichteter Dinge zurück zum Hafen.
Heute war ich dann mit meinem Smutje Axel unterwegs. Direkt vom Hafen ging es zum Zöllner und dann wurde von dort auch schnell der richtige Abzweig entdeckt - derzeit durch einen umgefallenen Baum nicht gleich als Weg zu erkennen - und das Eingeborenenhäuschen mit der Nummer 5 x C + A + B + D ebenfalls.
Was dann folgte, gehört unter die Kategorie "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" und kostete uns einiges an Zeit, bis wir schließlich durch einen Anruf bei den vor uns erfolgreichen Matrosen Sylvia und Mathias - Seemannsdank - einen kleinen Anschubser bekamen.
Und so fand die heutige Seefahrt ein glückliches Ende und nun wissen wir Bescheid
Tolle Geschichte Ach ja, den Smutje - der unterwegs verloren ging - den suchten wir gleich im Anschluß... doch das ist eine andere Geschichte ...
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel wünschen wir allen künftigen Seefahrern
Sibylle und Axel
Ein wunderbar geschriebener Clue, sehr schöne Wege - unser Highlight war der von Urwald umgebene Fluss - und interessante Felsgebilde erwarteten uns.
Wie unsere Vorgänger bereits geschrieben haben, ist beim Kapitäns-Kumpel die im aktuellen Clue angegebene Peilung nicht korrekt. Wenn man sich aber die dortigen Wegweiser anschaut, sollte eigentlich klar sein, wohin die Seefahrt geht
Nach dem nicht anwesenden Zöllner muss die Peilung definitiv nach Steuerbord korrigiert werden. Das war uns klar. Trotzdem fanden wir den richtigen Abzweig nicht und segelten unverrichteter Dinge zurück zum Hafen.
Heute war ich dann mit meinem Smutje Axel unterwegs. Direkt vom Hafen ging es zum Zöllner und dann wurde von dort auch schnell der richtige Abzweig entdeckt - derzeit durch einen umgefallenen Baum nicht gleich als Weg zu erkennen - und das Eingeborenenhäuschen mit der Nummer 5 x C + A + B + D ebenfalls.
Was dann folgte, gehört unter die Kategorie "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" und kostete uns einiges an Zeit, bis wir schließlich durch einen Anruf bei den vor uns erfolgreichen Matrosen Sylvia und Mathias - Seemannsdank - einen kleinen Anschubser bekamen.
Und so fand die heutige Seefahrt ein glückliches Ende und nun wissen wir Bescheid
Tolle Geschichte Ach ja, den Smutje - der unterwegs verloren ging - den suchten wir gleich im Anschluß... doch das ist eine andere Geschichte ...
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel wünschen wir allen künftigen Seefahrern
Sibylle und Axel
Zuletzt geändert von Die Wanderfalken am 21.12.2018, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Als alter Seebär wollte ich doch mal sehen, wie eine Seefahrt auf dem Trockenen funktioniert.
Schon bei der ersten Peilung denkt man: Landratten.
So was macht man nur, wenn man bei einer Regatta einen Frühstart hinlegt.
Die nächste Peilung diente dann zur Verifizierung von B, da gab es nämlich Interpretationsmöglichkeiten.
Es folgte ein traumhaftes Segelrevier, gespickt von Klippen, die alle umschifft werden wollten.
Die Peilung bei Käpt´n Blauvolf´s Kumpel führte in´s Bermudadreieck, aber der nächste Punkt auf der Seekarte war klar.
Also Kurs gesetzt und danach ging´s gleich zum Zöllner.
Der hatte wohl schon gemerkt, dass auf hoher See nicht viel zu holen ist und hatte die Schranke offen gelassen.
Der Seeweg zum Finale war blockiert, schnell ein Ausweichmanöver gefahren und wir näherten uns der letzten Klippe.
(Das Häuschen ist wohl inzwischen den Fluten zum Opfer gefallen).
Die ist gut sichtbar in der Seekarte eingezeichnet und führt uns direkt zum Piratenschatz.
Am Ende konnten wir mit dem Hinweis auch unseren Smutje wieder an Bord nehmen.
Ein Meuterei der gewaltig Kohldampf schiebenden Crew konnte so gerade noch abgewendet werden.
Danke für´s Zeigen dieses wunderschönen Se(h)egebietes
Die Transusen
Schon bei der ersten Peilung denkt man: Landratten.
So was macht man nur, wenn man bei einer Regatta einen Frühstart hinlegt.
Die nächste Peilung diente dann zur Verifizierung von B, da gab es nämlich Interpretationsmöglichkeiten.
Es folgte ein traumhaftes Segelrevier, gespickt von Klippen, die alle umschifft werden wollten.
Die Peilung bei Käpt´n Blauvolf´s Kumpel führte in´s Bermudadreieck, aber der nächste Punkt auf der Seekarte war klar.
Also Kurs gesetzt und danach ging´s gleich zum Zöllner.
Der hatte wohl schon gemerkt, dass auf hoher See nicht viel zu holen ist und hatte die Schranke offen gelassen.
Der Seeweg zum Finale war blockiert, schnell ein Ausweichmanöver gefahren und wir näherten uns der letzten Klippe.
(Das Häuschen ist wohl inzwischen den Fluten zum Opfer gefallen).
Die ist gut sichtbar in der Seekarte eingezeichnet und führt uns direkt zum Piratenschatz.
Am Ende konnten wir mit dem Hinweis auch unseren Smutje wieder an Bord nehmen.
Ein Meuterei der gewaltig Kohldampf schiebenden Crew konnte so gerade noch abgewendet werden.
Danke für´s Zeigen dieses wunderschönen Se(h)egebietes
Die Transusen
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- Placer
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Hallo,
gestern als bekennende Landratten zum ersten mal in See gestochen Na ja mit der nautischen Navigation hatten wir so unsere Schwierigkeiten aber wir haben dir Seereise erfolgreich absolviert und den Piratenschatz gefunden
Happy Letterboxing
Beckys
PS: Der Startplatz ist von der B10 Seite, wegen Baustelle, aktuell nicht anfahrbar.
gestern als bekennende Landratten zum ersten mal in See gestochen Na ja mit der nautischen Navigation hatten wir so unsere Schwierigkeiten aber wir haben dir Seereise erfolgreich absolviert und den Piratenschatz gefunden
Happy Letterboxing
Beckys
PS: Der Startplatz ist von der B10 Seite, wegen Baustelle, aktuell nicht anfahrbar.
- die blinden Hühner
- Placer
- Beiträge: 952
- Registriert: 25.09.2011, 18:59
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Katastrophale An- und Abfahrten, aber geniale Tour!
Google Maps verriet uns, dass die nördliche Anfahrt über Hochspeyer genau so lange dauerte wir die südliche über die B10. Wir entschieden uns für die nördliche und strandeten ca. 5 km vor dem Startpunkt (Baustelle). Die Umleitung brachte uns eine zusätzliche Fahrzeit von einer halben Stunde. Von der Südseite kamen wir bis auf 1 km an den Ausgangspunkt heran.
Die Laune war auf einem Tiefpunkt, wurde aber schnell besser, da uns ein langer, herrlich urwüchsiger Pfad erwartete. Auch das Werte sammeln war super, konnten wir uns doch erfrischen und das gefräßige Tier kennen lernen. Auf dem Weg zum Kumpel fing es an zu regnen und uns ging wie Käpt'n BlauVolf ein Licht auf, und zwar noch bevor wir den Holzklotzbeinigen erreichten. Wo kann man in dieser Gegend wohl hinaufklettern? Und welche Hinweise sind oben oft zu finden?
Wir erreichten das Eingeborenenhäuschen mit der Nummer von der anderen Seite aus und sahen gerade noch andere Wanderer von hinten, die sich ebenfalls auf diesen einsamen Pfad trauten . Im Finale drehten wir zunächst fleißig am Rad, glaubten aber bald, dass Käpt'n BlauVolf wieder mal flunkerte und suchten lieber gleich den Zebrabaum. Das Logbuch war noch warm, wir wurden kurz nach den Beckys Zweitfinder in 2019! Schade, dass wir uns nicht getroffen haben.
Zum Auto sind wir nicht mehr ganz trocken gekommen und auf der ganzen Rückfahrt, auch im Stau vor Landau, hat es aus Kübeln geschüttet.
Ein erlebnisreicher, schöner und anstrengender Tag!
die blinden Hühner
Google Maps verriet uns, dass die nördliche Anfahrt über Hochspeyer genau so lange dauerte wir die südliche über die B10. Wir entschieden uns für die nördliche und strandeten ca. 5 km vor dem Startpunkt (Baustelle). Die Umleitung brachte uns eine zusätzliche Fahrzeit von einer halben Stunde. Von der Südseite kamen wir bis auf 1 km an den Ausgangspunkt heran.
Die Laune war auf einem Tiefpunkt, wurde aber schnell besser, da uns ein langer, herrlich urwüchsiger Pfad erwartete. Auch das Werte sammeln war super, konnten wir uns doch erfrischen und das gefräßige Tier kennen lernen. Auf dem Weg zum Kumpel fing es an zu regnen und uns ging wie Käpt'n BlauVolf ein Licht auf, und zwar noch bevor wir den Holzklotzbeinigen erreichten. Wo kann man in dieser Gegend wohl hinaufklettern? Und welche Hinweise sind oben oft zu finden?
Wir erreichten das Eingeborenenhäuschen mit der Nummer von der anderen Seite aus und sahen gerade noch andere Wanderer von hinten, die sich ebenfalls auf diesen einsamen Pfad trauten . Im Finale drehten wir zunächst fleißig am Rad, glaubten aber bald, dass Käpt'n BlauVolf wieder mal flunkerte und suchten lieber gleich den Zebrabaum. Das Logbuch war noch warm, wir wurden kurz nach den Beckys Zweitfinder in 2019! Schade, dass wir uns nicht getroffen haben.
Zum Auto sind wir nicht mehr ganz trocken gekommen und auf der ganzen Rückfahrt, auch im Stau vor Landau, hat es aus Kübeln geschüttet.
Ein erlebnisreicher, schöner und anstrengender Tag!
die blinden Hühner
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Drei Versuche haben wir gebraucht, um die Box dann letzten Sonntag endlich zu finden. Beim ersten Versuch der schon über ein Jahr zurückliegt, sind wir in die völlig falsche Richtung gelaufen. Als wir es dann irgendwann merkten, waren wir schon ein paar Kilometer unterwegs. Wieder am Startpunkt wussten wir zwar wo wir hin müssen, hatten dann aber keine Lust mehr. Beim zweiten Anlauf klappte es besser, nur konnten wir kurz vor Schluss das Vogelhäuschen nicht finden. Wir hätten einfach nur noch Stück weiter gehen müssen. So konnten wir es im dritten Anlauf finden. Dann mussten wir noch etwas probieren, um dann endlich ins Ziel zu gelangen.
Danke und Gruß von den Elchen
Danke und Gruß von den Elchen
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Endlich sollten es mal dem Käptn seine Boxen sein. Am Start taten wir uns mit dem Clue noch etwas schwer und waren uns unsicher richtig zu laufen. Aber nach kurzer Zeit war klar,, dass muss richtig sein, so einen Weg würde kein Placer auslassen. Wunderschön, aber manchmal vor lauter Blätter schwer zu folgen. Am Weg hoch liefen wir gleich mal am Ziel vorbei ohne es hinter dem Baum zu sehen und standen dann unsicher oben, wie es nun weiter gehen soll. Irgendwann entschieden wir uns es ohne den Weg zu versuchen, gab ja nur 2 Möglichkeiten weiter zu gehen, also wieder runter und siehe da, man sollte nicht immer den Abkürzungen folgen, auch wenn die Spuren deutlicher sind als der eigentliche Weg. Und schon waren wir wieder im Fluss und schifften gemütlich durch herrliche Landschaft weiter. Alles lief Reibungslos bis kurz vorm Finale. Eigentlich sind wir sicher vor dem Aufstieg am richtigen Punkt gewesen zu sein und bis dahin hatten auch alle Peilungen gepasst, doch dann zeigte unsere Peilung in die Entgegengesetzte Richtung. Zum Glück haben wir doch etwas Orientierungssinn und uns war klar, dass kann nicht stimmen. Nochmal ein Blick in den Clue und es war klar wo wir hin müssen, also weiter, mal sehen wies dann klappt.
Von da an waren wir dann aber sehr unsicher, da wir einfach nicht ausmachen konnten was falsch war, welcher Wert, Rechnung,... Finaleinstieg war klar, aber auch hier passte die Peilung dann nicht wirklich, wir versuchten die vorhergehende zu korrigieren, aber egal was, es passte nicht. Und dann wussten wir halt auch nicht sicher ob die Nummer stimmt, liefen dann auch noch an ihr vorbei. Als Pepe sie dann doch noch fand, war der Weiterweg auch ohne Peilung klar. Unsere Abschlusspeilungen landeten auch etwas zu weit links, aber auch hier waren die Punkte eigentlich eindeutig und somit die Box selbst dann doch schnell gefunden.
Viele Grüße
Nina von den Zwillingen
Von da an waren wir dann aber sehr unsicher, da wir einfach nicht ausmachen konnten was falsch war, welcher Wert, Rechnung,... Finaleinstieg war klar, aber auch hier passte die Peilung dann nicht wirklich, wir versuchten die vorhergehende zu korrigieren, aber egal was, es passte nicht. Und dann wussten wir halt auch nicht sicher ob die Nummer stimmt, liefen dann auch noch an ihr vorbei. Als Pepe sie dann doch noch fand, war der Weiterweg auch ohne Peilung klar. Unsere Abschlusspeilungen landeten auch etwas zu weit links, aber auch hier waren die Punkte eigentlich eindeutig und somit die Box selbst dann doch schnell gefunden.
Viele Grüße
Nina von den Zwillingen
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Herrliches Februar-Wetter! Genau das Richtige für diese Flussfahrt!
Nach einem kleinen Fußmarsch zum Ausgangspunkt ging‘s entspannt wie beschrieben los. Der Flusslauf war gut zu verfolgen, hin und wieder nur im Gänsemarsch aber durch einen herrlich ruhigen Wald. Bis zwischen Adler und Buche hindurch passte alles gut. Wir vermuten allerdings, dass wir zum Seebären steuerbord hätten gehen müssen. Der Weg Backbord führte uns zu einem Parkplatz mit vielen Wegen, wo wir jedoch nach einigem Grübeln den Weg zum Gebilde ohne Lampe fanden. Ab da hat uns das Glück etwas verlassen: wir fanden die Zollstelle aber kamen nicht zur schnellen Fahrt ins seichte Gewässer. Vermutlich haben wir durch das viele Laub die Abzweigung verpasst. Dadurch waren wir fast wieder am Ausgangspunkt und haben nach etwa 4h beschlossen, dass wir den Teil ab Zollstelle ein anderes Mal nachholen.
Wir haben dennoch die Ruhe und Natur sehr genossen. Danke für die Tour.
Nach einem kleinen Fußmarsch zum Ausgangspunkt ging‘s entspannt wie beschrieben los. Der Flusslauf war gut zu verfolgen, hin und wieder nur im Gänsemarsch aber durch einen herrlich ruhigen Wald. Bis zwischen Adler und Buche hindurch passte alles gut. Wir vermuten allerdings, dass wir zum Seebären steuerbord hätten gehen müssen. Der Weg Backbord führte uns zu einem Parkplatz mit vielen Wegen, wo wir jedoch nach einigem Grübeln den Weg zum Gebilde ohne Lampe fanden. Ab da hat uns das Glück etwas verlassen: wir fanden die Zollstelle aber kamen nicht zur schnellen Fahrt ins seichte Gewässer. Vermutlich haben wir durch das viele Laub die Abzweigung verpasst. Dadurch waren wir fast wieder am Ausgangspunkt und haben nach etwa 4h beschlossen, dass wir den Teil ab Zollstelle ein anderes Mal nachholen.
Wir haben dennoch die Ruhe und Natur sehr genossen. Danke für die Tour.
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Die Gegend um den Hermersbergerhof ein sehr schönes Wandergebiet und immer wieder einen Ausflug wert.
Und die Box habe ich nach etwas Suchen gefunden, auch wenn sich der Zebrabaum erst mal geziert hat und
sich nicht zeigen wollte.
Leider hat die Schatzkiste etwas Schimmel angesetzt und die Deckelbefestigung hat sich gelöst.
Vielen Dank für dieses kleine Abenteuer. Aber da war doch noch was….
Susann
Und die Box habe ich nach etwas Suchen gefunden, auch wenn sich der Zebrabaum erst mal geziert hat und
sich nicht zeigen wollte.
Leider hat die Schatzkiste etwas Schimmel angesetzt und die Deckelbefestigung hat sich gelöst.
Vielen Dank für dieses kleine Abenteuer. Aber da war doch noch was….
Susann
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Letztens beim Stöbern auf der Karte diese Letterbox entdeckt.
Schnell das Logbuch gebastelt, Steuer-und Backbord geübt, vorsichtshalber noch den alten Seebären Svensoen angeheuert und schon
stachen wir in See.
Der Ankerplatz hatte schonmal diskusionsbedarf, die Koordinaten liegen mitten im Wald. Aber man findet den Luitpoldstein im Netz.
Am Start kurz orientiert und dann den tollen Pfad entdeckt, herrlich. Wir waren heute nicht nur auf der Stempeljagd, auch die
leckeren Pilze wollten gefunden werden.
So schipperten wie erstmal gemütlich durch den Dschungel bis zum Dreizack des Poseidon.
Der Zickzackpfad nach oben ist durch querliegende Bäume stellenweise unpassierbar, durch die Umwege kamen wir nicht am Damm vorbei.
Hier ist es von Vorteil den Clue immer etwas weiter zu lesen, dann hätte ich nicht 2 mal den Hügel hoch laufen müssen.
Weiter gings durch den Dschungel, dabei wurden natürlich auch die Pilze nicht vergessen.
Nach dem Picknick waren wir ziemlich ratlos, wir konnten kein menschliches Körperteil entdecken.
Nach einiger Zeit entdeckte der alte Seebär Svensoen ein am Boden liegendes Schild, wir entschieden uns für eine Richtung die uns logisch vorkam.
Wir konnten die gelben und grünen Zeichen finden und unsere Reise fortsetzen.
Nach der Flussenge waren wir uns nicht mehr sicher wie es weiter geht, aber es kam eigentlich nur ein Ziel in Frage.
Zwischendurch ermahnte uns noch der Hafenmeister nicht mehr wie 2 Kilo Pilze zu sammeln, "pro Person", war meine Antwort.
Nach dem Zöllner muss man aufpassen, die Pfade sind kaum zu erkennen, aber auf der OSM Karte sichtbar.
Das Häuschen hängt noch am Baum, auch der Felsen ist noch da, aber unsere Peilung hat überhaupt nicht gepasst.
Am besten orientiert man sich zuerst an dem Pfeil am Felsen und richtet die weiteren Peilungen danach aus.
So konnten wir nach langer Suche den Schatz entdecken.
Hier istallerdings eine Wartung fällig, die Truhe hat ordentlich Schimmel angesetzt.
7 oder 11 Kilometer? Bei uns waren es 14 sehr schöne km.
Vielen Dank füre diese tolle Letterbox.
Britta und Michael
Schnell das Logbuch gebastelt, Steuer-und Backbord geübt, vorsichtshalber noch den alten Seebären Svensoen angeheuert und schon
stachen wir in See.
Der Ankerplatz hatte schonmal diskusionsbedarf, die Koordinaten liegen mitten im Wald. Aber man findet den Luitpoldstein im Netz.
Am Start kurz orientiert und dann den tollen Pfad entdeckt, herrlich. Wir waren heute nicht nur auf der Stempeljagd, auch die
leckeren Pilze wollten gefunden werden.
So schipperten wie erstmal gemütlich durch den Dschungel bis zum Dreizack des Poseidon.
Der Zickzackpfad nach oben ist durch querliegende Bäume stellenweise unpassierbar, durch die Umwege kamen wir nicht am Damm vorbei.
Hier ist es von Vorteil den Clue immer etwas weiter zu lesen, dann hätte ich nicht 2 mal den Hügel hoch laufen müssen.
Weiter gings durch den Dschungel, dabei wurden natürlich auch die Pilze nicht vergessen.
Nach dem Picknick waren wir ziemlich ratlos, wir konnten kein menschliches Körperteil entdecken.
Nach einiger Zeit entdeckte der alte Seebär Svensoen ein am Boden liegendes Schild, wir entschieden uns für eine Richtung die uns logisch vorkam.
Wir konnten die gelben und grünen Zeichen finden und unsere Reise fortsetzen.
Nach der Flussenge waren wir uns nicht mehr sicher wie es weiter geht, aber es kam eigentlich nur ein Ziel in Frage.
Zwischendurch ermahnte uns noch der Hafenmeister nicht mehr wie 2 Kilo Pilze zu sammeln, "pro Person", war meine Antwort.
Nach dem Zöllner muss man aufpassen, die Pfade sind kaum zu erkennen, aber auf der OSM Karte sichtbar.
Das Häuschen hängt noch am Baum, auch der Felsen ist noch da, aber unsere Peilung hat überhaupt nicht gepasst.
Am besten orientiert man sich zuerst an dem Pfeil am Felsen und richtet die weiteren Peilungen danach aus.
So konnten wir nach langer Suche den Schatz entdecken.
Hier istallerdings eine Wartung fällig, die Truhe hat ordentlich Schimmel angesetzt.
7 oder 11 Kilometer? Bei uns waren es 14 sehr schöne km.
Vielen Dank füre diese tolle Letterbox.
Britta und Michael
Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Vor einiger Zeit,ergab es sich,dass Kienappel zum finden einer Letterbox rief.Da an diesem Tag nichts anstand,wurde der Rucksack gepackt und ab in die Pfalz.Beim Start hatten Kienappel und ich zwei verschiedene Parkplätzr gewählt.Erst ein Anruf brachte uns auf den gleichen Parkplatz zusammen.Nachdem Kienappel seine tolle Bastelei gezeigt hatte,starteten wir durch.Gemütlich folgten wir der Clue und nebenbei wurde das Abendessen gesammelt.Hin und wieder waren wir uns der Wegführung nicht klar,aber man fand immer den richtigen Weg.Am Finale war unsere Peilung nicht zielführend,außer einiger mächtiger Pilze ,war die Dose nicht zu finden.Aber wie Kienappel schon schrieb,sollte man dem Pfeil folgen und dann kommt man doch irgendwie zum Finale.Eine Wartung wäre hier angebracht .Danke für die Wanderung ,in ein Gebiet,welches ich noch nicht kannte.
- 5 Waldschätze
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Re: PS - Käpt'n BlauVolf und das verschwunde Wasser
Gestern schnappten wir zu dritt unser Beiboot MSS Wanderschuh und machten uns auf die Suche nach dem verschwundenen Wasser. Am Parkplatz wurden die Jobs an Deck verteilt und dann ging es los. Ganz viele schöne Flussläufe führten uns bis zum Kollegen mit Holzklotz. Dort passte die berechnete Kurskorrektur auch bei uns zum ersten Mal nicht. Aber es war trotzdem klar, was das nächste Ziel sein sollte. Dort haben wir dann angelegt und uns ausgiebig gestärkt. Ab dem Zöllner wurde die See deutlich rauer. Das Eingeborenenhäuschen konnten wir jedoch gut finden und danach war der Felsen etwas kleiner als erwartet. Den Piratenschatz konnten wir dann auch bald in den Händen halten.
Vielen Dank für diesen schönen Törn
Gabi von den Waldschätzen
P.S. So langsam greift der Schimmel auch das Logbuch an.
Vielen Dank für diesen schönen Törn
Gabi von den Waldschätzen
P.S. So langsam greift der Schimmel auch das Logbuch an.