Die Wolfsteinletterbox ...
Die Wolfsteinletterbox ...
.... oder: wie schwer sollte eine Letterbox sein?
Uns hat bei der Boxenkontrolle unserer Box schon ein wenig irritiert, dass wohl nicht wenige Sucher die Tour gar nicht laufen, sondern direkt zur Box gehen, um sich den Stempel zu holen.
Simone und ich haben nun schon mehrfach diskutiert, ob wir den Clue überarbeiten sollten, um ein "rückwärtslaufen" unmöglich zu machen.
Wir wissen es nicht. Letztlich ist es ja jedem seine eigene Sache. Auf der anderen Seite wundern wir uns aber auch ein bisschen, denn eigentlich gehört doch eine schöne Wanderung dazu?
Beim Design der Box war uns wichtig, dass man nach dem Fund recht zügig zurück ans Auto kommt. Der Grund ist einfach, weil wir das selbst so am Liebsten mögen
Klar ist auch, dass man im Zielgebiet mit ein wenig Erfahrung auch gänzlich ohne Werte die Box finden kann. Auch das war Absicht, die Box soll ja gefunden werden, und zwar nach Möglichkeit ohne Frust.
Was meint ihr, sollten wir den Clue schwerer machen?
Oder mal unabhängig von unserer Box formuliert:
wie schwer sollte eine Letterbox sein?
Gruß
Jochen
Uns hat bei der Boxenkontrolle unserer Box schon ein wenig irritiert, dass wohl nicht wenige Sucher die Tour gar nicht laufen, sondern direkt zur Box gehen, um sich den Stempel zu holen.
Simone und ich haben nun schon mehrfach diskutiert, ob wir den Clue überarbeiten sollten, um ein "rückwärtslaufen" unmöglich zu machen.
Wir wissen es nicht. Letztlich ist es ja jedem seine eigene Sache. Auf der anderen Seite wundern wir uns aber auch ein bisschen, denn eigentlich gehört doch eine schöne Wanderung dazu?
Beim Design der Box war uns wichtig, dass man nach dem Fund recht zügig zurück ans Auto kommt. Der Grund ist einfach, weil wir das selbst so am Liebsten mögen
Klar ist auch, dass man im Zielgebiet mit ein wenig Erfahrung auch gänzlich ohne Werte die Box finden kann. Auch das war Absicht, die Box soll ja gefunden werden, und zwar nach Möglichkeit ohne Frust.
Was meint ihr, sollten wir den Clue schwerer machen?
Oder mal unabhängig von unserer Box formuliert:
wie schwer sollte eine Letterbox sein?
Gruß
Jochen
Hallo Jochen.
Das ist eine gute Frage.
Gerade gestern Abend (wir waren auf Letterboxplanungsrunde) haben wir just über das Rückwärtsluafen diskutiert. Und sind zu dem Schluss gekommen, wenn jemand es unbedingt so haben will bitte. Wir sind auch der Meinung das zu einer guten Letterbox vorallem eine schöne Wanderung gehört und auch wir mögen es am liebsten wenn danach der Rückweg nicht mehr ewig ist (ich weiß lässt sich nicht immer machen)....
Wir haben für uns entschieden das wir es den Rückwärtslaufern nicht zu leicht machen wollen, aber möglich ist es sicherlich und wer das unebdingt so will, bitte, der kann es so machen...
Denn zu schwer ist nicht gut, anspruchsvoll darf es gerne mal sein, aber ich finde es extrem frustrierend, wenn man vielleicht recht weit angefahren ist und dann die Box nicht finden kann weils einfach zu schwer ist. Andererseits knoble und rätsle ich schon gern rum, zu leicht sollte es also auch nicht sein. Ne wirklich schwierige Aufgabe da das genau richtige Maß zu finden.
Viele Grüße
Nina von den Zwillingen
Das ist eine gute Frage.
Gerade gestern Abend (wir waren auf Letterboxplanungsrunde) haben wir just über das Rückwärtsluafen diskutiert. Und sind zu dem Schluss gekommen, wenn jemand es unbedingt so haben will bitte. Wir sind auch der Meinung das zu einer guten Letterbox vorallem eine schöne Wanderung gehört und auch wir mögen es am liebsten wenn danach der Rückweg nicht mehr ewig ist (ich weiß lässt sich nicht immer machen)....
Wir haben für uns entschieden das wir es den Rückwärtslaufern nicht zu leicht machen wollen, aber möglich ist es sicherlich und wer das unebdingt so will, bitte, der kann es so machen...
Denn zu schwer ist nicht gut, anspruchsvoll darf es gerne mal sein, aber ich finde es extrem frustrierend, wenn man vielleicht recht weit angefahren ist und dann die Box nicht finden kann weils einfach zu schwer ist. Andererseits knoble und rätsle ich schon gern rum, zu leicht sollte es also auch nicht sein. Ne wirklich schwierige Aufgabe da das genau richtige Maß zu finden.
Viele Grüße
Nina von den Zwillingen
Rückwärtsläufer ???
Ich wäre nie auf die Idee gekommen eine Letterbox rückwärts zu laufen. Wozu auch ? Das Ende gehört doch ans Ende , oder
Also, wer unbedingt nur "geil" auf nen Stempel ist, der kann von mir aus ne Box rückwärts laufen. Es gibt ja auch Menschen, die sich ein Fußballspiel anschauen, nachdem sie erfahren haben, wie es ausgegangen ist - bitte, wem's gefällt !!
Wir bleiben dabei:
Eine Letterbox fängt vorne an und hört hinten auf
Ich wäre nie auf die Idee gekommen eine Letterbox rückwärts zu laufen. Wozu auch ? Das Ende gehört doch ans Ende , oder
Also, wer unbedingt nur "geil" auf nen Stempel ist, der kann von mir aus ne Box rückwärts laufen. Es gibt ja auch Menschen, die sich ein Fußballspiel anschauen, nachdem sie erfahren haben, wie es ausgegangen ist - bitte, wem's gefällt !!
Wir bleiben dabei:
Eine Letterbox fängt vorne an und hört hinten auf
Da tut sich ein ganz neuer Vokssport auf: BOXEN RÜCKWÄRTS SUCHEN! Wer kriegt die meisten Stempel bei möglichst geringer Laufleistung? Lächerlich!
Ich sitze seit einiger Zeit über genau diesem Problem: Rückweg kurz aber nicht für Rückwärtsleser!
Die Box ist der finale Höhepunkt einer möglichst interessanten Wanderung, sollte also ans Ende der Runde plaziert werden. Logisch. Aber wie krieg ich Finale getarnt? Ich denke man kann den Weg zurück zum Auto durch ein paar codierte Winkel und Streckenangaben ganz gut verschleiern. Oder - wenn möglich - so eine kleine "Vorbox/Schlüsselbox" installieren, die neben den Angaben zum Finale auch die Daten für den Rückweg enthält. Dann braucht im Clue selbst gar nichts darüber stehen.
Grüße aus Zornheim
Lusumaka
Ich sitze seit einiger Zeit über genau diesem Problem: Rückweg kurz aber nicht für Rückwärtsleser!
Die Box ist der finale Höhepunkt einer möglichst interessanten Wanderung, sollte also ans Ende der Runde plaziert werden. Logisch. Aber wie krieg ich Finale getarnt? Ich denke man kann den Weg zurück zum Auto durch ein paar codierte Winkel und Streckenangaben ganz gut verschleiern. Oder - wenn möglich - so eine kleine "Vorbox/Schlüsselbox" installieren, die neben den Angaben zum Finale auch die Daten für den Rückweg enthält. Dann braucht im Clue selbst gar nichts darüber stehen.
Grüße aus Zornheim
Lusumaka
Warmduscher...
..Kreuzworträtselabschreiber... Rückwärtssucher ... was es nicht alles gibt!
Die Kommentare bringen es auf den Punkt: lächerlich ! Aber in die Köpfe der Leute die sich selbst um die schönen Rätsel und Wege betrügen , kann ich eh nicht reinschauhen. Und für wen sammeln die die Stempel eigentlich...????? Nun ja , stören tut es mich eigentlich nicht .... da gibt es schlimmeres ( Bonbonverstecker , Dauernörgler etc.).
Zum Schwierigkeitsgrad .... ich habe mir angewöhnt alles mitzunehmen und der schon manchmal angedeutete Schwierigkeitsgrad ist kein Kriterium für mich ... jede Box hat ihren ganz eigenen Charme. Aber mal ehrlich : an die Kracherboxen von den 4 Müllers und WHS-Bär und an die originellen Ideen von Diether und Inge sowie Bergstock ( das sind nur Beispiele!) erinnere ich mich natürlich besonders gerne und lange.
Fazit : der Mix machts ... und ich möchte nicht eine Box missen.
Und zum Rückweg: da ich nicht Stempel " sammle " sondern mir für jede Box wenn möglich einen ganzen Tag Zeit nehme freue ich mich natürlich ganz besonders über lange Wege ( 15km+). Ein Kompromiss wäre doch ein alternativer längerer Rückweg , der vielleicht an einem schönen Aussichtspunkt vorbeiführt. Leute mit Kindern oder normaler Kondition könnten den einfacherern Rück-Weg wählen ( auch schön wenn man sich in der Zeit etwas verhauen hat).
Für die Placer gewiß ein wenig mehr Arbeit , aber ich danke es Euch jetzt schon.
Schön neugierig bleiben
Andreas
Eine Bitte/ ein Vorschlag noch:
ist es möglich , in der Kurzbeschreibung darauf hinzuweisen , das eine Box bei Schnee absolut nicht zu finden ist. ( ZB vereiste Steinplatten u.ä.)
Das Letterboxsuchen im Winter deutlich schwerer ist , ist mir bekannt. Die meisten ( aber eben nicht alle) findet man jedoch mit etwas Gespühr...
Die Kommentare bringen es auf den Punkt: lächerlich ! Aber in die Köpfe der Leute die sich selbst um die schönen Rätsel und Wege betrügen , kann ich eh nicht reinschauhen. Und für wen sammeln die die Stempel eigentlich...????? Nun ja , stören tut es mich eigentlich nicht .... da gibt es schlimmeres ( Bonbonverstecker , Dauernörgler etc.).
Zum Schwierigkeitsgrad .... ich habe mir angewöhnt alles mitzunehmen und der schon manchmal angedeutete Schwierigkeitsgrad ist kein Kriterium für mich ... jede Box hat ihren ganz eigenen Charme. Aber mal ehrlich : an die Kracherboxen von den 4 Müllers und WHS-Bär und an die originellen Ideen von Diether und Inge sowie Bergstock ( das sind nur Beispiele!) erinnere ich mich natürlich besonders gerne und lange.
Fazit : der Mix machts ... und ich möchte nicht eine Box missen.
Und zum Rückweg: da ich nicht Stempel " sammle " sondern mir für jede Box wenn möglich einen ganzen Tag Zeit nehme freue ich mich natürlich ganz besonders über lange Wege ( 15km+). Ein Kompromiss wäre doch ein alternativer längerer Rückweg , der vielleicht an einem schönen Aussichtspunkt vorbeiführt. Leute mit Kindern oder normaler Kondition könnten den einfacherern Rück-Weg wählen ( auch schön wenn man sich in der Zeit etwas verhauen hat).
Für die Placer gewiß ein wenig mehr Arbeit , aber ich danke es Euch jetzt schon.
Schön neugierig bleiben
Andreas
Eine Bitte/ ein Vorschlag noch:
ist es möglich , in der Kurzbeschreibung darauf hinzuweisen , das eine Box bei Schnee absolut nicht zu finden ist. ( ZB vereiste Steinplatten u.ä.)
Das Letterboxsuchen im Winter deutlich schwerer ist , ist mir bekannt. Die meisten ( aber eben nicht alle) findet man jedoch mit etwas Gespühr...
- MickeyMaus
- Placer
- Beiträge: 318
- Registriert: 01.01.1970, 01:00
Re: Die Wolfsteinletterbox ...
Naja, so 300 - 500 Gramm sollten es schon sein.schmoni hat geschrieben:...Oder mal unabhängig von unserer Box formuliert: wie schwer sollte eine Letterbox sein?
Mal im Ernst.
Da macht man sich die Mühe, eine Tour auszuarbeiten, spielt dabei auch noch den Reiseführer, um die Sehenswürdigkeiten zu erklären. Mit viel Fleiss werden Rätsel ausgearbeitet, damit es auf der Strecke nicht langweilig wird, und man "gezwungen" wird, sich mit einem Thema oder einer Sehenswürdigkeit näher zu beschäftigen. Man liest ja auch immer wieder im Forum, dass Leute, die die Gegend schon kannten, beim Letterboxing einige neue und durchaus interessante Dinge entdecken durften.
Einen schönen Tag zu verbringen ist das Ziel der meisten Letterboxer. Eine schöne Tour bei gutem Wetter in einer schönen Gegend mit bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten, dazu ein paar Rätsel und zum Schluss die Letterbox mit einem schönen Stempel - was will man mehr... - Ok, lecker Essen sollte ich vielleicht noch erwähnen.
Ja, und dann gibt es doch tatsächlich Leute, die sagen: "Interessiert mich alles nicht! Ich will nur den Stempel!" Diese Leute will ich gar nicht daran hindern, die Abkürzung zu nehmen. Denen schicke ich gerne den Stempelabdruck per eMail (zum selber ausdrucken). So kann man sich sogar die Anreise zum Startpunkt sparen.
Die Rückwärtssuche ist schon eine besondere Herausforderung. Viele Letterboxen lassen sich auf diese Weise finden. Einerseits liegt es daran, dass der Rückweg zu eindeutig beschrieben ist. Mit der passenden Wanderkarte hat man so das Gebiet, in dem die Box versteckt liegt, schnell ausfindig gemacht. Und das Versteck ist meistens nicht allzu weit vom Parkplatz entfernt. Das ist für den Eigentümer von Vorteil, wenn er mal die Box kontrollieren will.
Es gibt aber noch einen zweiten Punkt, der es einem im Zielgebiet evtl. sehr leicht macht, die Letterbox ganz ohne Kompass und Schritte zählen zu finden. Im Zielgebiet wird der Letterboxer gerne von einem markanten Punkt zum nächsten geführt, wie z.B. ein Hinweis auf den einzigen Baumstumpf weit und breit, ein grosser runder Felsen, oder eine dreistämmige Eiche. Einmal im Zielgebiet angelangt, würde ich die Box sogar ohne Brille finden...
Hier sind besonders die Testläufer aufgefordert, rechtzeitig Kritik anzubringen. Wenn man beim Testlauf feststellt, das man das Versteck auch ohne "Richtung peilen" und "Schritte zählen" finden kann, dann sollte man evtl. noch einmal nachbessern.
Ein Rückwärtsläufer kann das Zielgebiet meinetwegen in nur 5 Minuten erreicht haben. Aber ohne zwei oder drei Werte, die er sich auf der normalen Strecke erarbeiten muss, sollte er sich im Zielgebiet die Zähne ausbeissen!!! Aber diese "Mogler" sind die Ausnahme, und ich denke sie sind genug damit gestraft, dass ihnen eine wunderschöne Tour entgangen ist.
Damit möchte ich auch alle, denen eine Letterboxsuche gut gefallen hat, dazu auffordern, einige Zeilen im Forum zu schreiben, damit andere motiviert werden, die Tour anständig und komplett zu laufen.
Gruß Michael
Vorsicht ! Es ist ganz schnell passiert, daß man nur noch wegen des Stempels losläuft!
Beim Odenwaldclub gibt es Prämien fürs Mitlaufen ( Wertungspunkte oder sowas)
....die Kanuten zählen die Paddelkilometer
...und bei den Cachern werden die Caches immer einfacher, weil kaum einer noch sich die sinnlose Latscherei auf sich nehmen will: Auch diejenigen, die mögliche Genußcacher wären, lassen sich vom Mainstream beeinflussen und bevorzugen die schnellen Caches: Losfahren; aussteigen; loggen; einsteigen; losfahren...
Wer die Boxen rückwärts angehen will, soll das tun: Vorläufig sind sie noch eine Minderheit, auf die man nicht reagieren muß.
Daß ich auch mal gerne trickse, wenn ich nicht mehr weiter weiß, hat auch seinen Reiz und ist was anderes...
Zu den Vorzügen der Letterboxen gegenüber Caches gehört, daß die Clues meist so verfasst sind, daß man erfolgreich ist; und das ist schön !
Ich bin in letzter Zeit 2 mal nach Hirschberg wegen eines Caches gefahren und beide Male bald gescheitert: So was macht dann keinen Spaß mehr.
Beim Odenwaldclub gibt es Prämien fürs Mitlaufen ( Wertungspunkte oder sowas)
....die Kanuten zählen die Paddelkilometer
...und bei den Cachern werden die Caches immer einfacher, weil kaum einer noch sich die sinnlose Latscherei auf sich nehmen will: Auch diejenigen, die mögliche Genußcacher wären, lassen sich vom Mainstream beeinflussen und bevorzugen die schnellen Caches: Losfahren; aussteigen; loggen; einsteigen; losfahren...
Wer die Boxen rückwärts angehen will, soll das tun: Vorläufig sind sie noch eine Minderheit, auf die man nicht reagieren muß.
Daß ich auch mal gerne trickse, wenn ich nicht mehr weiter weiß, hat auch seinen Reiz und ist was anderes...
Zu den Vorzügen der Letterboxen gegenüber Caches gehört, daß die Clues meist so verfasst sind, daß man erfolgreich ist; und das ist schön !
Ich bin in letzter Zeit 2 mal nach Hirschberg wegen eines Caches gefahren und beide Male bald gescheitert: So was macht dann keinen Spaß mehr.
- die Trolle
- Placer
- Beiträge: 107
- Registriert: 26.06.2008, 18:25
- Wohnort: RLP
Genau..........
..........tricksen, wenn man nicht weiter weiß (aber nur dann)!
Da hat man aber vorher schon ne Weile gesucht. Das ging uns schon mal bei einer Box so- wir sind zwei Stunden rumgelaufen und haben einen Hinweis gesucht (so kamen wir auch in der Gegend rum). Später hat sich rausgestellt, dass ein Hinweis (war glaub ich ein Schld) vorher schon, nicht mehr am Ursprungsort stand. Nahe an der Aufgabe, haben wir dann von Hinten "aufgedruslt".
Sonst wäre ich dafür den Rückweg mitzuverschlüsseln.
Wenns zum B. heißt:"gehe den roten Punkt zurück" dann könnte man dies mit den Variablen (am besten aus der Mitte vom Clue) verschlüsseln.
Oder Markante Punkte beim Finale nicht eindeutig benennen.
So könnte nur derjenige, der die Runde gelaufen ist, durch zuhilfenahme der ermittelten Variablen, die Box (bei Problemen)von hinten angehn.
Ich hätt aber auch nix dagegen bei absolutem Nichtfinden, wieder heimzufahrn, den Placer anzuschreiben und ein zweites mal hinzugehn. Vorher würd ich, glaub ich, erst versuchen von Rückwärts zu schauen-----
ist das nicht vertretbar?
Es grüßen
die Trolle
Da hat man aber vorher schon ne Weile gesucht. Das ging uns schon mal bei einer Box so- wir sind zwei Stunden rumgelaufen und haben einen Hinweis gesucht (so kamen wir auch in der Gegend rum). Später hat sich rausgestellt, dass ein Hinweis (war glaub ich ein Schld) vorher schon, nicht mehr am Ursprungsort stand. Nahe an der Aufgabe, haben wir dann von Hinten "aufgedruslt".
Sonst wäre ich dafür den Rückweg mitzuverschlüsseln.
Wenns zum B. heißt:"gehe den roten Punkt zurück" dann könnte man dies mit den Variablen (am besten aus der Mitte vom Clue) verschlüsseln.
Oder Markante Punkte beim Finale nicht eindeutig benennen.
So könnte nur derjenige, der die Runde gelaufen ist, durch zuhilfenahme der ermittelten Variablen, die Box (bei Problemen)von hinten angehn.
Ich hätt aber auch nix dagegen bei absolutem Nichtfinden, wieder heimzufahrn, den Placer anzuschreiben und ein zweites mal hinzugehn. Vorher würd ich, glaub ich, erst versuchen von Rückwärts zu schauen-----
ist das nicht vertretbar?
Es grüßen
die Trolle
- Diether und Inge
- Placer
- Beiträge: 410
- Registriert: 26.09.2006, 20:38
- Wohnort: Heidelberg
Woran erkennt man "Rückwartsläufer?"
Hallo Schmoni,
Zitat:
"Uns hat bei der Boxenkontrolle unserer Box schon ein wenig irritiert, dass wohl nicht wenige Sucher die Tour gar nicht laufen, sondern direkt zur Box gehen, um sich den Stempel zu holen."
Woran habt ihr erkannt, dass sie die Tour nicht gegangen sind?
Ansonsten stimme ich Michaels Beitrag voll zu.
Diether
Zitat:
"Uns hat bei der Boxenkontrolle unserer Box schon ein wenig irritiert, dass wohl nicht wenige Sucher die Tour gar nicht laufen, sondern direkt zur Box gehen, um sich den Stempel zu holen."
Woran habt ihr erkannt, dass sie die Tour nicht gegangen sind?
Ansonsten stimme ich Michaels Beitrag voll zu.
Diether
Re: Woran erkennt man "Rückwartsläufer?"
Na, sie haben es direkt ins Logbuch geschriebenDiether und Inge hat geschrieben: Woran habt ihr erkannt, dass sie die Tour nicht gegangen sind?
Ansonsten stimme ich Michaels Beitrag voll zu.
Diether
Dabei ist aber nicht etwa der gemeint, der die Tour gelaufen ist und dann beim zweiten Mal von hinten anfing, oder die jenigen, die ihre eigene Wanderung machten, weil sie den Königsberg und die von uns gezeigten Plätze zum Teil schon kannten.
Zum Zeitpunkt der Kontrolle waren es ohne die Beschriebenen 4 von 16 Findern, also ein viertel. Klar ist das statistisch nicht wirklich aussagekräftig und wahrscheinlich eine zufällige Häufung gerade bei dieser Box.
Aber ehrlich gesagt haben wir uns aus verschiedenen Gründen schon auch geärgert, daher auch der Beitrag, aber auch im Hinblick darauf, dass wir diesen Sommer wieder eine Box verstecken wollten (so kam bei uns auch diese Diskussion wieder auf). Immerhin scheint das Thema ja aber auch den einen oder anderen bei der Boxenplanung zu beschäftigen.
Naja, wir werden uns einige der kontruktiven Vorschläge (danke schön dafür) auf jeden Fall für die nächste Box zu Herzen nehmen
Gruß
Jochen
- Diether und Inge
- Placer
- Beiträge: 410
- Registriert: 26.09.2006, 20:38
- Wohnort: Heidelberg
Unglaublich!
Zitat Schmoni:
"Na, sie haben es direkt ins Logbuch geschrieben."
Unglaublich! Ist das der Anfang der "Cach-isierung" unseres schönen Hobbies? Im Forum haben sie sich doch sicher nicht eingetragen?!
Bitte durch solche Leute nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es wäre schade, wenn ihr eure Freude am Boxen verstecken verlieren würdet. Vielleicht die Möglichkeit der Rückwärtssuche tatsächlich etwas erschweren. Vorschläge gibt es ja schon.
Diether
"Na, sie haben es direkt ins Logbuch geschrieben."
Unglaublich! Ist das der Anfang der "Cach-isierung" unseres schönen Hobbies? Im Forum haben sie sich doch sicher nicht eingetragen?!
Bitte durch solche Leute nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es wäre schade, wenn ihr eure Freude am Boxen verstecken verlieren würdet. Vielleicht die Möglichkeit der Rückwärtssuche tatsächlich etwas erschweren. Vorschläge gibt es ja schon.
Diether
- Krümelchen
- -
- Beiträge: 158
- Registriert: 17.11.2008, 12:17
Ich denke auch, zu einer guten Boxensuche gehört auch der Weg!
Sonst ist es doch langweilig.
Natürich ärgert man sich über die, die einfach hingehen, parken, sich den Sempel auf schnellstem und kürzestem Weg holen und wieder gehen. Aber ich denke, die betrügen sich selbst um eine schöne Tour!
Ich denke, man sollte wirklich den Rückweg verschlüsseln, duch Variablen, Angaben, die man halt unterwegs sammelt.
Andererseits bin ich ein Fan von genauen angaben (und auch markante Punkten) im Zielgebiet.
Denn wir haben eine doch eher einfachen ungenauen Kompaß. Und wenn wir nun 50 Schritte (oder noch mehr) in eine Richtung gehen sollen, ohne auf ein Ziel zu, ist es für uns meist sehr schwer, den genauen Punkt zu finden und die Boxensuche artet dann in eine richtige, langwierige Suche aus.
Wir sind ja auch gerade feisig an unserer Ordenswaldserie dran.
Und auch wir haben uns hier Gedanken über das Rückwärtslaufen gemacht.
Aber wir werden den Rückweg genauso "verschlüsseln" wie den Hinweg und die eigentliche Boxensuche. Und wer es dann immer noch scafft, den Weg rückwärts zu gehen, der hat es sich verdient. Es ist doch jedem seine Sache.
Ich muß sagen, mir ist es viel wichtiger, dass sie Spaß an dem Hobby haben, nix gegen die "echten" Letterboxer haben und meine (und auch die anderen) Boxen sorgfältig behandeln und immer gut verstecken!
Grüße Pepe von den Zwillingen
Sonst ist es doch langweilig.
Natürich ärgert man sich über die, die einfach hingehen, parken, sich den Sempel auf schnellstem und kürzestem Weg holen und wieder gehen. Aber ich denke, die betrügen sich selbst um eine schöne Tour!
Ich denke, man sollte wirklich den Rückweg verschlüsseln, duch Variablen, Angaben, die man halt unterwegs sammelt.
Andererseits bin ich ein Fan von genauen angaben (und auch markante Punkten) im Zielgebiet.
Denn wir haben eine doch eher einfachen ungenauen Kompaß. Und wenn wir nun 50 Schritte (oder noch mehr) in eine Richtung gehen sollen, ohne auf ein Ziel zu, ist es für uns meist sehr schwer, den genauen Punkt zu finden und die Boxensuche artet dann in eine richtige, langwierige Suche aus.
Wir sind ja auch gerade feisig an unserer Ordenswaldserie dran.
Und auch wir haben uns hier Gedanken über das Rückwärtslaufen gemacht.
Aber wir werden den Rückweg genauso "verschlüsseln" wie den Hinweg und die eigentliche Boxensuche. Und wer es dann immer noch scafft, den Weg rückwärts zu gehen, der hat es sich verdient. Es ist doch jedem seine Sache.
Ich muß sagen, mir ist es viel wichtiger, dass sie Spaß an dem Hobby haben, nix gegen die "echten" Letterboxer haben und meine (und auch die anderen) Boxen sorgfältig behandeln und immer gut verstecken!
Grüße Pepe von den Zwillingen
- Die FIMM's
- Placer
- Beiträge: 139
- Registriert: 06.10.2008, 12:20
- Wohnort: KL-Siegelbach
Mit dem Thema Rückwärtsläufer haben wir bei unseren geplaceten Boxen auch schon einige Male Erfahrung gemacht z. B. bei der "Letterbox auf Rädern", die leider mehr auf vier statt auf zwei Rädern bewältigt wird, was so nicht vorgesehen war (ok, nicht jeder der von Weitem her kommt hat eine Möglichkeit sein Fahrrad mit dem Auto zu transportieren) und eben auch gerne von hinten angegangen wird.
Deshalb haben wir es bei unserer "Humbergturm Letterbox" anders gemacht. Wir haben dort das Finale und den Weg dort hin über Variablen verschlüsselt die man sich während der Wanderung "erarbeiten" muß. Denn eigentlich ist es ja nicht nur der Rückweg der einem beim Rückwärtslaufen die Box finden lässt sondern viel mehr die zu eindeutigen Hinweise beim Finale. Der Rückweg ist ganz normal beschrieben aber da man nicht weiß wie man zum Finale kommt, bringt es auch nichts die Box von hinten anzulaufen. Ok, dem Einen oder Anderen wird vielleicht auch das gelingen, aber wer echt nur darauf aus ist Stempel zu sammeln der hat nicht kapiert was der Sinn dieses schönen Hobbys ist und braucht sich auch nicht damit zu rühmen wie viele "Boxen er schon gefunden hat"!
Ich gebe zu daß es die eine oder andere Box gibt die wir nicht oder erst beim zweiten Anlauf gefunden haben, aber es ist uns bis heute niemals in den Sinn gekommen eine Tour deshalb rückwärts zu laufen. Wenn man eine sehr weite Anfahrt hatte und die Box auf normalem Wege nicht finden konnte, ist es ok wenn man beim nächsten Mal verkehrt rum läuft. Aber das sollte keines Falls zur Regel werden.
Den Vorschlag von Lusumaka finde ich aber auch super, den Rückweg eben erst während der Tour preiszugeben durch eine Vorbox oder eben durch eine Beschreibung in der Letterbox. Die Angaben über die Länge des Rückweges kann man ja ruhig im Clue machen aber die eigentliche Beschreibung eben erst beim Finden der Box. Somit hat man sich den Stempel definitiv verdient. Wobei dies auch für Nicht-Finder sehr schwierig werden könnte. Dann müsste man definitiv IMMER eine Karte dabei haben.
Gruß
Michael
Deshalb haben wir es bei unserer "Humbergturm Letterbox" anders gemacht. Wir haben dort das Finale und den Weg dort hin über Variablen verschlüsselt die man sich während der Wanderung "erarbeiten" muß. Denn eigentlich ist es ja nicht nur der Rückweg der einem beim Rückwärtslaufen die Box finden lässt sondern viel mehr die zu eindeutigen Hinweise beim Finale. Der Rückweg ist ganz normal beschrieben aber da man nicht weiß wie man zum Finale kommt, bringt es auch nichts die Box von hinten anzulaufen. Ok, dem Einen oder Anderen wird vielleicht auch das gelingen, aber wer echt nur darauf aus ist Stempel zu sammeln der hat nicht kapiert was der Sinn dieses schönen Hobbys ist und braucht sich auch nicht damit zu rühmen wie viele "Boxen er schon gefunden hat"!
Ich gebe zu daß es die eine oder andere Box gibt die wir nicht oder erst beim zweiten Anlauf gefunden haben, aber es ist uns bis heute niemals in den Sinn gekommen eine Tour deshalb rückwärts zu laufen. Wenn man eine sehr weite Anfahrt hatte und die Box auf normalem Wege nicht finden konnte, ist es ok wenn man beim nächsten Mal verkehrt rum läuft. Aber das sollte keines Falls zur Regel werden.
Den Vorschlag von Lusumaka finde ich aber auch super, den Rückweg eben erst während der Tour preiszugeben durch eine Vorbox oder eben durch eine Beschreibung in der Letterbox. Die Angaben über die Länge des Rückweges kann man ja ruhig im Clue machen aber die eigentliche Beschreibung eben erst beim Finden der Box. Somit hat man sich den Stempel definitiv verdient. Wobei dies auch für Nicht-Finder sehr schwierig werden könnte. Dann müsste man definitiv IMMER eine Karte dabei haben.
Gruß
Michael
Zuletzt geändert von Die FIMM's am 01.05.2010, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt muss ich (Simone) auch mal noch meinen Senf dazugeben...
Ich bin doch sehr froh, dass anscheinend viele und hoffentlich die meisten Letterboxer unserer Meinung sind ...
Es ist ein so schönes Hobby und wir sind jetzt seit fast 5 Jahren dabei, die letzten zwei Jahre sehr aktiv, davor eher sporadisch!
36 Stempel sind in unserem Buch und jede Tour mal mehr, mal weniger mühsam erwandert
Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns darüber ...
und wer sich um dieses Gefühl bringt, ist einfach selbst schuld ... ABER jeder soll so machen, wie er es für richtig hält und damit zufrieden ist!
Allerdings werden wir bei der nächsten Box den Rückweg etwas schwieriger gestalten, denn es ist mir ein grosses Anliegen, das JEDER in den Genuss einer tollen Wanderung kommt - ob er nun will oder nicht
Liebe Grüsse an ALLE Letterboxer
Simone
Ich bin doch sehr froh, dass anscheinend viele und hoffentlich die meisten Letterboxer unserer Meinung sind ...
Es ist ein so schönes Hobby und wir sind jetzt seit fast 5 Jahren dabei, die letzten zwei Jahre sehr aktiv, davor eher sporadisch!
36 Stempel sind in unserem Buch und jede Tour mal mehr, mal weniger mühsam erwandert
Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns darüber ...
und wer sich um dieses Gefühl bringt, ist einfach selbst schuld ... ABER jeder soll so machen, wie er es für richtig hält und damit zufrieden ist!
Allerdings werden wir bei der nächsten Box den Rückweg etwas schwieriger gestalten, denn es ist mir ein grosses Anliegen, das JEDER in den Genuss einer tollen Wanderung kommt - ob er nun will oder nicht
Liebe Grüsse an ALLE Letterboxer
Simone